Unsere interdisziplinäre Buchreihe bei transcript
Perspektiven auf Prozesse der Normalisierung von Virtualität.

An Wissensinhalten, Praktiken, Aushandlungsformen und Vernetzungsdynamiken zeigt sich, wie sich virtuelle Lebenswelten entfaltet haben und diverse Formen der Virtualität zur treibenden Kraft für gesellschaftliche und kulturelle Transformationen geworden sind. Im Fokus der Reihe stehen Funktion und Folgen des Virtuellen für die Subjektkonstitution, für lebensweltliche und ästhetische Praxen, für soziale Organisationen und Operationen und nicht zuletzt für die Wissenschaften selbst.
Die am Sonderforschungsbereich beteiligten Fächer – Erziehungswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Kunstgeschichte, Linguistik, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft und Sozialwissenschaft – treffen sich in ihrer Forschung dort, wo es um die unterschiedlichen medialen und technischen Bedingungen virtueller Welten geht: Diese können erzählt, errechnet oder immersiv erfahren, modelliert oder imaginiert werden. Mit dem Begriff der Virtualität fokussiert die Schriftenreihe auf den Gebrauch von, den Umgang mit und die Teilhabe an möglichen Lebenswelten.

Alle Publikationen

Patrizia Breil, Florian Sprenger (Hg.)

Virtuelle Universität

Geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Zugänge

2025 (in Vorbereitung)

Mehr Informationen
Breil, Patrizia/Sprenger, Florian (Hg.) (2025, in Vorbereitung): Virtuelle Universität. Geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Zugänge, Bielefeld: transcript.
Die Universität ist immer schon eine Institution der Virtualität gewesen. Sie nimmt andere Welten, Gesellschaften, Wissensformen, Naturen oder Techniken in den Blick und ist eine Institution der Spekulationen ohne doppelten Boden – vor allem aber ein Raum des Austauschs, der Zirkulation und der Kommunikation sowie der Medien, die all dies ermöglichen. Die Beiträger*innen machen Virtualität nicht nur zum Gegenstand, sondern begreifen sie als Medium der Forschung, der Lehre und der Universität. Sie erinnern an das, was wir tun, wenn wir an der Universität forschen und lehren und dabei über diese Institution nachdenken, indem wir die Möglichkeiten ihrer Zukünfte und die Versprechen ihrer Vergangenheiten ausloten.
Jane Lia Jürgens, Kira Lewandowski, Sandra Aßmann (Hg.)

Virtuelles Essen

Interdisziplinäre Perspektiven auf Ernährungspraktiken im digitalen Zeitalter

2025 (in Vorbereitung)

Mehr Informationen
Jürgens, Jane Lia/Lewandowski, Kira/Aßmann, Sandra (Hg.) (2025, in Vorbereitung): Virtuelles Essen. Interdisziplinäre Perspektiven auf Ernährungspraktiken im digitalen Zeitalter, Bielefeld: transcript.
Ess- und Ernährungspraktiken sind fester Bestandteil unseres Alltags. Die Beiträger*innen betrachten sie aus interdisziplinären Forschungsperspektiven und bieten Einblicke aus der Erziehungswissenschaft, Kulturanthropologie und Soziologie in die Diskurse um Ernährung und Virtualität bzw. Digitalität. Im Fokus stehen unter anderem die Selbstvermessungs- und Vergemeinschaftungspraktiken von Studierenden, die neue Perspektiven an der Schnittstelle von Technologie, Gesellschaft und Ernährung eröffnen.
Leman Çelik, Stefan Laser, Estrid Sørensen, Sandra Abels (Hg.)

Staying with the Planet

The University That Tried to Reckon with Ecological Reality, Challenged Excessive Data Infrastructures, and Nurtured a Few Alternatives Not Planned For

2025 (in Vorbereitung)

Mehr Informationen
Çelik, Leman/Laser, Stefan/Sørensen, Estrid/Abels, Sandra (Hg.) (2025, in Vorbereitung): Staying with the Planet. The University That Tried to Reckon with Ecological Reality, Challenged Excessive Data Infrastructures, and Nurtured a Few Alternatives Not Planned For, Bielefeld: transcript.
Hidden from view, data centres process and store scientific data while requiring extensive energy and metal extraction. How can science become sustainable, as it depends heavily on these data infrastructures? The authors of this volume trouble cultures of scientific competition, challenge institutional habits, irritate server procurement and regulations, question funding procedures, and confront global supply chains. It is a witty and thought-provoking engagement with practical everyday challenges of enabling a university to respond to the planetary. With original line art and ethnographic texts, they offer a refreshing take on the challenges data-driven science faces in times of climate change.
Thomas Bedorf, Daniel Schubbe, Anna Tuschling (Hg.)

Grundbegriffe digitaler Kultur

2025

Mehr Informationen
Bedorf, Thomas/Schubbe, Daniel/Tuschling, Anna (Hg.) (2025): Grundbegriffe digitaler Kultur, Hagen: Hagen University Press.
Beschreibungen und Deutungen von Phänomenen digitaler Kultur greifen häufig auf Begriffe mit längerer Geschichte zurück, ohne diese zu explizieren. Ihre implizite Geschichte wirkt jedoch in das theoretische Verständnis der identifizierten Phänomene hinein und bestimmt so den Blick auf diese mit. Eine Reflexion der genetischen Dimension tradierter Begrifflichkeiten trägt deshalb entscheidend dazu bei, das allgemeine Verständnis der beschriebenen Phänomene digitaler Kultur zu schärfen. Grundbegriffe digitaler Kultur sind dazu angehalten, nicht der Neuheit ihrer Objekte schlicht aufzusitzen, sondern den Beschreibungshorizont zu erschließen, in dessen Rahmen die von ihnen erfassten Phänomene jeweils thematisch werden. In einem zunehmend inter- bzw. transdisziplinären Forschungsfeld wie der digitalen Kultur wird dieser Beschreibungshorizont wesentlich durch einen fachspezifischen Kontext mitbedingt. Daher entwickeln die hier versammelten Beiträge paradigmatische Grundbegriffe digitaler Kultur aus Sicht verschiedener Disziplinen wie der Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Medienwissenschaft, Philosophie und Soziologie. Die Beiträge des vorliegenden Bandes eröffnen dadurch Möglichkeiten, auf kategoriale Begriffe neu zuzugehen und tragen so dazu bei, auch ungewohnte Facetten geläufiger Begriffe digitaler Kultur in die Aufmerksamkeit zu heben.
Patrizia Breil, Alisa Kronberger (Hg.)

Eigensinnige Objekte

Virtuelle Möglichkeitsräume zwischen Aufforderung und Entzug

2025

Mehr Informationen
Breil, Patrizia/Kronberger, Alisa (Hg.) (2025): Eigensinnige Objekte. Virtuelle Möglichkeitsräume zwischen Aufforderung und Entzug, Bielefeld: transcript.
Wenn sich Objekte dem gewohnten Zugriff entziehen, beweisen sie ihren Eigensinn. Sie beanspruchen eine Handlungsmacht für sich, die uns auffordert, über eine bloße Nutzungslogik hinauszugehen und neue Formen des mensch-technischen Miteinanders zu erproben. Dabei scheinen Anmutungen von Möglichkeiten auf, die mit den Dingen verbunden sind und die von unseren Routinen im Umgang mit ihnen unterschlagen werden. Im virtuellen Möglichkeitsraum des Umgangs mit (un-)möglichen Objekten stellen die Beitragenden alte Fragen immer wieder neu: Was ist von Objekten zu erwarten? Welche Herrschaftsvorstellungen müssen wir ablegen? Und was ist das Neue, das sich im Entzug eines Objekts eröffnet?
Patrizia Breil, Markus Bohlmann (Hg.)

Postphenomenology and Technologies within Educational Settings

2025

Mehr Informationen
Breil, Patrizia/Bohlmann, Markus (Hg.) (2025): Postphenomenology and Technologies within Educational Settings, Lanham: Rowman & Littlefield.
Technologies such as tablets, plagiarism software, and learning videos are now an important part of teaching and learning around the world. The underlying human-technology relations that shape modern educational settings have a decisive influence on what education is and will be in the future. This volume applies the analytical tools of postphenomenology to the context of education. In three sections, the contributors present empirical evidence on the use of technology in schools, show conceptual convergences with current theories relevant to education and training, and challenge and reframe the technologically situated subject as the goal of education in relation to technology. This collection, edited by Markus Bohlmann and Patrizia Breil, opens up the research field of postphenomenology to the broad field of educational technologies. Postphenomenology and Technologies Within Educational Settings extends the scope of the philosophy of technology and further expands its repertoire of theories and analytical tools.
Tobias Arand, Frank Becker, Christian Bunnenberg (Hg.)

An der Schwelle zur Moderne

Der Krieg von 1870/71

2025

Mehr Informationen
Arand, Tobias/Becker, Frank/Bunnenberg, Christian (Hg.) (2025): An der Schwelle zur Moderne. Der Krieg von 1870/71, Göttingen: Wallstein.
Ohne den Krieg von 1870/71 gäbe es keinen deutschen Nationalstaat. Dabei zeigte er bereits, welche Schrecken im 20. Jahrhundert folgen sollten. Auch wenn überall Denkmäler von ihm künden, ist der deutsch-französische Krieg von 1870/71 heute weitestgehend vergessen. Dabei war er der erste Krieg »an der Schwelle zur Moderne«. Auf der einen Seite zeigte er noch Merkmale der Kabinettskriege der »alten Zeit«, z.B. bei der Uniformierung oder dem militärischen Ethos. Auf der anderen Seite wurden in ihm schon die wesentlichen Merkmale des Industriezeitalters wirksam. Große Mengen industriell gefertigter Waffen trafen auf die schutzlosen Körper der Männer in den Massenheeren der modernen Wehrpflicht. Die Eisenbahn verkleinerte Distanzen, beschleunigte den Krieg und weitete zugleich die potentiellen Räume, in die er eindringen konnte. Die Telegrafie ermöglichte tagesaktuelle Berichterstattung und politische Manipulation. Doch interessant ist nicht nur die technische Seite unter der Frage, ob 1870/71 ein Ereignis an der Schwelle zur Modernität war. Auch der Charakter des Krieges selbst veränderte sich. Partisanenerschießungen, die Schaffung einer national aufgeladenen Heimatfront, Hasspropaganda und kolonialer Rassismus unterschieden ihn von den Kriegen der Vormoderne. In vielen Punkten verwies dieser »kleine« Krieg auf die vielfach gesteigerten Kriegsschrecken des 20. Jahrhunderts.
Stefan Laser, Karoline Krenn, Jonathan Kropf, Carsten Ochs (Hg.)

Dynamiken digitaler Bewertung

Über Gestaltungsspielräume in Infrastrukturen – von KI bis Queering

2025

Mehr Informationen
Laser, Stefan/Krenn, Karoline/Kropf, Jonathan/Ochs, Carsten (Hg.) (2025): Dynamiken digitaler Bewertung. Über Gestaltungsspielräume in Infrastrukturen – von KI bis Queering, Wiesbaden: Springer VS.
In den Sozial- und Kulturwissenschaften fndet zunehmend eine Auseinandersetzung mit Prozessen des Wertens und Bewertens von Personen, Objekten, Institutionen, Situationen oder Handlungen statt. Diese Prozesse treten in unterschiedlichen Formen des Klassifzierens und Sortierens, des Einschließens und Ausschließens, des Ausmessens und Vermessens auf. Sozial- und kulturwissenschaftliche Analysen der sozialen Konstruktion von Wertigkeit geben Aufschluss über die Kriterien des Aufwertens, Abwertens und Entwertens, die in sozialen Aushandlungsprozessen zur Anwendung kommen. Entsprechende Analysen decken die impliziten und expliziten Legitimations- und Rechtfertigungsmuster dieser sozialen Prozesse auf und verweisen damit auf unterschiedliche kognitive, normative und affektive Relevanzen. Die vorliegende Reihe versteht sich als Forum und Beitrag zu dieser international und interdisziplinär geführten Debatte um Prozesse des Wertens und Bewertens in alltäglichen, professionellen und wissenschaftlichen Kontexten. Die deutsch- wie englischsprachigen Publikationen der Reihe dienen als theoretisch-konzeptionelle und empirische Beiträge einer Intensivierung dieser Diskussion.
Sandra Aßmann, Silke Grafe, Alexander Martin (Hg.)

Medien – Bildung – Forschung

Integrative und interdisziplinäre Perspektiven

2024

Mehr Informationen
Aßmann, Sandra/Grafe, Silke/Martin, Alexander (Hg.) (2024): Medien – Bildung – Forschung. Integrative und interdisziplinäre Perspektiven, Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Der Band versammelt Beiträge aus der Erziehungswissenschaft, verschiedenen Fachdidaktiken und der Psychologie zu theoretischen und forschungsmethodischen Perspektiven zur Medienbildung, Medienbildung in Schule und Elternhaus sowie medienpädagogischer Professionalisierung im Rahmen der Lehrkräftebildung und in der Arbeitswelt. Als Phänomene werden u.a. Künstliche Intelligenz, Open Educational Practices und Spielfilme aufgegriffen. Es werden sowohl grundlagentheoretische Überlegungen als auch Ergebnisse empirischer Projekte präsentiert. Dabei werden Medienbildungsprozesse in formalen sowie informellen Kontexten fokussiert.
Ina Bolinski, Thomas Hawranke, Stefan Rieger (Hg.)

Virtuelle Tiere

Lebewesen zwischen Code und Kreatur

2024

Mehr Informationen
Bolinski, Ina/Hawranke, Thomas/Rieger, Stefan (Hg.) (2024): Virtuelle Tiere. Lebewesen zwischen Code und Kreatur, Bielefeld: transcript.
Tiere gelten gemeinhin als Agenten der Natürlichkeit – doch wie figurieren sich in gegenläufigen Konstellationen Tiere und Technik gegenseitig? Als Wissensfigur ist das virtuelle Tier u.a. relevant für Belange von Unterhaltung und Sozialität, Ästhetik und Epistemologie oder künstlerische Annäherung und Multispecies Storytelling. Die Beiträger*innen fragen nach Übergängen und funktionalen Äquivalenten, in denen die Alterität von Wahrnehmungsweisen und die Versuche ihrer Nachstellung im Mittelpunkt stehen. In Form eines Bestiariums analysieren sie alphabetisch, welche Rolle virtuelle Tiere für unser Selbstverständnis und unsere Selbstkonstitution spielen – und was dies für Kulturwissenschaft und künstlerische Forschung bedeutet.
Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.)

Vokabular des Virtuellen

Ein situiertes Lexikon

2024

Mehr Informationen
Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.) (2024): Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript.
Virtualität prägt Lebenswelten auf vielschichtige, widersprüchliche und teils überraschende Weise. Das Early Career Forum des Sonderforschungsbereichs »Virtuelle Lebenswelten« der Ruhr-Universität Bochum zeichnet lexikalisch die Komplexität des Virtuellen nach, widmet sich dessen facettenreichen, kontroversen Erfahrungen und bietet durch pointierte Begriffsarbeit inhaltliche und methodologische Zugänge zum Thema. Ausdrücke wie »Virtualisierung« deuten umfassenden sozialen und kulturellen Wandel an, aber es zeigt sich, dass virtuelle Lebenswelten nur situiert verstanden werden können – verwoben mit und losgelöst von digitalen Technologien.
Rupert Gaderer, Vanessa Grömmke (Hg.)

Hass teilen

Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten

2024

Mehr Informationen
Gaderer, Rupert/Grömmke, Vanessa (Hg.) (2024): Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, Bielefeld: transcript.
Die gesellschaftliche Brisanz des virtuellen Hasses hat zugenommen. Shitstorms, Empörungswellen oder Online-Eskalationen können dabei als eine Phase in der Literatur- und Mediengeschichte des Tribunals gelesen werden. Die Beiträger*innen analysieren im Kontext der Geschichte und Theorie des Tribunals eskalierende Konflikte in sozialen Medien. Dabei setzen sie den Schwerpunkt auf mediale Gesten, rhetorische Darstellungstechniken, autofiktive Strategien und Interaktionsformen. Ein weiterer Aspekt sind Prozesse des Umstülpens, bei denen originär digitale Phänomene in analoge Kontexte übertragen werden. Der Fokus des Bandes wird somit um künstlerische und literarische Praktiken, die auf den virtuellen Hass reagieren, erweitert.
Lars C. Grabbe, Manuel van der Veen (Hg.)

IMAGE. Zeitschrift für interdisziplinäre Bildwissenschaft

Bild und Augmentation

2024

Mehr Informationen
Grabbe, Lars C./van der Veen, Manuel (Hg.) (2024): IMAGE. Zeitschrift für interdisziplinäre Bildwissenschaft. Bild und Augmentation 39 (1).
Sie enthält dieses Mal eine bildtheoretische Auseinandersetzung mit dem technologischen Aspekt der Augmentation bzw. der Augmented Reality (AR).
Roland Meyer (Hg.)

Bilder unter Verdacht

Praktiken der Bildforensik

2024

Mehr Informationen
Meyer, Roland (Hg.) (2024): Bilder unter Verdacht. Praktiken der Bildforensik, Bd. 19 der Bildwelten des Wissens, Berlin: De Gruyter.
Nicht erst seit den Diskussionen um „Deepfakes" und generative KI stehen digitale Bilder unter Manipulationsverdacht. Während in den 1990er Jahren allerdings jeder digitale Bildbeweis fragwürdig erschien, haben sich mittlerweile pragmatische Antworten durchgesetzt. Ob und wie digitale Bilder tatsächlich manipuliert wurden, lässt sich in vielen Fällen mittels Verfahren der Bildanalyse und der vergleichenden Datenauswertung nachweisen. Solche Praktiken der Bildforensik stehen im Mittelpunkt des Bandes. Der Blick auf wissenschaftliche ebenso wie ästhetische Verfahren, auf kriminalistische Methoden, populäre Fernsehserien und künstlerische Praktiken zeigt dabei, wie der Verdacht gegenüber Bildern selbst produktiv wird: Er bringt nicht nur neue Bilder hervor, sondern auch ein neues prozessuales Verständnis digitaler Bildlichkeit.
Sandra Aßmann, Norbert Ricken (Hg.)

Bildung und Digitalität

Analysen – Diskurse – Perspektiven

2023

Mehr Informationen
Aßmann, Sandra/Ricken, Norbert (Hg.) (2023): Bildung und Digitalität. Analysen – Diskurse – Perspektiven, Wiesbaden: Springer Nature.
Mit ›Bildung‹ und ›Digitalität‹ wird ein intensiv diskutiertes Spannungsfeld markiert: Einerseits wird oft die ›digitale Rückständigkeit‹ von Schule beklagt, andererseits aber lassen sich auch pädagogische Skepsis und Hemmnisse nicht einfach übersehen. An dieser Spannung setzen die Beiträge des Bandes an und fragen sowohl nach den Herausforderungen der ›Bildung‹ durch ›Digitalität‹ als auch umgekehrt nach den Anforderungen an ›Digitalität› durch ›Bildung‹. Das macht aber nötig, ›Digitalisierung‹ nicht bloß als (gar technische) Anwendungsproblematik und didaktische Herausforderung aufzunehmen, sondern auch (grundlagen-)theoretisch zu reflektieren. Dabei werden entlang der Fragen nach den jeweiligen Medien-, Subjekt- und Wissensformationen des ›Digitalen‹ auch Konturen eines pädagogischen Strukturwandels erkennbar und diskutierbar.
Natalie Binczek, Hanna Engelmeier, Armin Schäfer (Hg.)

Journal of Literary Theory

Special Issue: Mediating Literature

2023

Mehr Informationen
Binczek, Natalie/ Engelmeier, Hanna/Schäfer, Armin (Hg.) (2023): Journal of Literary Theory. Special Issue: Mediating Literature 17 (1).
Anna Tuschling, Andreas Sudmann, Bernhard J. Dotzler (Hg.)

ChatGPT und andere  »Quatschmaschinen«

Gespräche mit Künstlicher Intelligenz

2023

Mehr Informationen
Tuschling, Anna/Sudmann, Andreas/Dotzler, Bernhard (Hg.) (2023): ChatGPT und andere »Quatschmaschinen«. Gespräche mit Künstlicher Intelligenz, Bielefeld: transcript.
Die Veröffentlichung von ChatGPT im Herbst 2022 heizte die Kontroverse um Künstliche Intelligenz an und führte zu einer seitdem unaufhörlichen Fragelust – verstärkt dadurch, dass dieselben Prompts schon kürzeste Zeit später andere Outputs generieren. In einem experimentellen Format präsentieren die Herausgeber*innen erste kommentierte Gespräche mit KI-Sprachmodellen. Sie geben Einblick in dialogische Szenen, die eine fortlaufende Transformation der Technik und Eigentümlichkeiten maschinellen Lernens erfassen. Die Sammlung zielt in Form witziger, unheimlicher und – mehr oder weniger – kluger Dialoge zwischen Mensch und Maschine auf die Dokumentation einer mediengeschichtlichen Passage in eine neue Ära allgegenwärtiger KI.
Natalie Binczek, Cornelia Epping-Jäger, Nina Janz (Hg.)

Auditory Spaces

Resonanzräume der Literatur nach 1945

2022

Mehr Informationen
Binczek, Natalie/Epping-Jäger, Cornelia/Janz, Nina (Hg.) (2022): Auditory Spaces. Resonanzräume der Literatur nach 1945, Berlin: Metzler.
Stefan Rieger, Armin Schäfer, Anna Tuschling (Hg.)

Virtuelle Lebenswelten

Körper – Räume – Affekte

2021

Mehr Informationen
Rieger, Stefan/Schäfer, Armin/Tuschling, Anna (Hg.) (2021): Virtuelle Lebenswelten. Körper – Räume – Affekte, Berlin, Boston: De Gruyter.
Längst sind virtuelle Lebenswelten kein privilegierter Bereich der Computerkultur mehr. Vielmehr prägt Virtualität unsere Gegenwart auf vielfältige Weise. Der vorliegende Band Virtuelle Lebenswelten. Körper - Räume - Affekte erkundet Theorie und Geschichte der Virtualität und sondiert die lebensweltlichen Einsätze aus Perspektiven der Medienwissenschaft, Soziologie, Philologie, Pädagogik, Psychologie und Rechtswissenschaft. Die Beiträge tragen eine Geschichte der Virtualität zusammen, die sich als anderes und mehr als eine Geschichte des Computers und der Digitalisierung darstellt. Sie skizzieren eine Theorie der Virtualität, fragen nach Status, Funktion und Akzeptanz virtueller Phänomene und nehmen Praktiken und Anwendungen der Virtualität in den Wissenschaften, in Kunst und Literatur, in Recht und Medizin in den Blick.
Dawid Kasprowicz, Stefan Rieger (Hg.)

Handbuch Virtualität

2020

Mehr Informationen
Kasprowicz, Dawid/Rieger, Stefan (Hg.) (2020): Handbuch Virtualität, Heidelberg, Berlin: Springer.
Das Handbuch positioniert den inflationär gebrauchten Begriff „Virtualität“ neu. Er soll nicht länger einen Ausnahmetatbestand unserer Gegenwartskultur bezeichnen. Auch soll er nicht länger auf bestimmte Bereiche (Unterhaltung, Computerspiel) beschränkt bleiben. Vielmehr hat er inzwischen Normalität erlangt und soll in eben dieser Normalität auch beschrieben werden. Dazu werden in Fallstudien sehr unterschiedliche Schauplätze in den Blick genommen, die in der Lebenswelt verankert sind: Diese reichen von der Pädagogik bis zur Medizin, von der Kunst bis zur Industrie, von einer veränderten Kriegsführung bis zu alternativen Konzepten von Autorschaft.
Philipp L. Marten, Sandra Aßmann, Carolin Baumgarten-Kelm, Marc Stadtler

Did 5G radiation really kill birds?

Training lower secondary students in epistemic strategies to counter online misinformation

2025

Mehr Informationen
Marten, Philipp L./Aßmann, Sandra/Baumgarten-Kelm, Carolin/Stadtler, Marc (2025): »Can 5G Radiation Really Kill Birds? Promoting Epistemic Strategies Against Online Misinformation With a Training for Lower Secondary Students«, in: Learning and Individual Differences 122
The prevalence of misinformation calls for new approaches to enhance students' critical reading skills. This study examined the effectiveness of a training to promote the combined use of two epistemic strategies—sourcing and corroboration—to strengthen online information evaluation skills. A total of 210 seventh- and eighth-graders received either the strategy training or a control training on misinformation. Contrast analyses revealed that strategy-trained students outperformed their peers in discerning credible sources and in debunking information from social media posts through corroboration. They also demonstrated superior metastrategic knowledge on both strategies. Training gains in source discernment and debunking, but not metastrategic knowledge, were stable over a period of approximately 4 weeks after the intervention. Additional analyses of five reader characteristics indicated that higher reading proficiency positively predicted responding to the strategy training. Findings suggest that cultivating sourcing and corroboration may be more effective than a training providing conceptual knowledge about misinformation.
Patrizia Breil

Ambiguous Relations

A Postphenomenological Reflection on Technological Multistability in Education

2025

Mehr Informationen
Breil, Patrizia (2025): »Ambiguous Relations. A Postphenomenological Reflection on Technological Multistability in Education«, in: Markus Bohlmann, Patrizia Breil (Hg.), Postphenomenology and Technologies within Educational Settings, Lanham: Rowman & Littlefield, S. 175–193.
Patrizia Breil

Das virtuelle Selbst in der Virtuellen Realität

2025

Mehr Informationen
Breil, Patrizia (2025): »Das virtuelle Selbst in der Virtuellen Realität«, in: Jörg Noller/Karoline Reinhardt (Hg.), Handbuch Philosophie der Digitalität. Eine systematische und ethische Orientierung, Berlin, Heidelberg: J. B. Metzler, o. S.
Von der virtuellen Ausstellung bis hin zur touristischen Erschließung einer virtuellen Unterwasserwelt, vom Training in einer virtuellen Fitnessumgebung bis hin zum Flanieren auf einer virtuellen Einkaufsstraße der 1950er-Jahre im Zuge der Geschichtsvermittlung – immer mehr Räume werden virtuell zugänglich gemacht. Während solche Räume noch weitestgehend kontextlos für sich stehen, werden andernorts Bestrebungen sichtbar, in größeren Vernetzungen das Gesamt des Koordinatensystems einer virtuellen Lebenswelt zu realisieren (▶ Das Metaverse). Virtuelle Realität (VR) löst sich davon, reine Freizeit- und Spielumgebung zu sein und wird umfassender Lebensraum. Neben der Frage danach, welcher ontologische Status der Virtuellen Realität in dieser Entwicklung zuzuschreiben ist, nimmt die Frage nach dem Menschen und dem Menschsein in VR aus philosophischer Perspektive eine zentrale Stellung ein. In Form von drei exemplarischen Zugängen zum Themenkomplex Mensch in VR werden im Folgenden die Grundzüge der Diskussionen um eine grundsätzliche Virtualisierbarkeit des Menschen, die leibliche Erfahrbarkeit von VR und die Möglichkeiten des Selbstbezugs über virtuelle Körper skizziert.
Patrizia Breil

Glitchige Körper

Virtuelle Realität als Raum körperlicher Begegnung

2025

Mehr Informationen
Breil, Patrizia (2025): »Glitchige Körper. Virtuelle Realität als Raum körperlicher Begegnung«, in: Patrizia Breil, Alisa Kronberger (Hg.), Eigensinnige Objekte. Virtuelle Möglichkeitsräume zwischen Aufforderung und Entzug. Bielefeld: transcript, S. 221-243
Christoph Engemann, Jens Fehrenbacher, Sylvia Kokot, Thomas Nyckel, Alex Schmiedel, Mary Shnayien, Florian Sprenger

Scalar Translation as a Method

Small Approaches to Scalability in Digital Cultures

2025

Mehr Informationen
Engemann, Christoph/Fehrenbacher, Jens/Kokot, Sylvia/Nyckel, Thomas/Schmiedel, Alex/Shnayien, Mary/Sprenger, Florian (2025): »Scalar Translation as a Method. Small Approaches to Scalability in Digital Cultures«, in: Digital Culture & Education 15/1, S. 92–111.
Processes of scaling lie at the heart of digital cultures and form the prerequisite for global exploitations of labor. However, when researching on, and teaching about and from within digital cultures, we are faced with a dilemma: The very quantitative procedures of data collection and analysis that most researchers use are the same ones on which economic value creation in digital cultures is based. Thus, the platforms that play a decisive role in shaping digital cultures also shape the methods and possess the datasets for research and teaching on digital cultures. To avoid this confinement, we propose using scalar translation as a method, following an inquiry-based learning approach. Drawing on four examples from our collaborative work at the Virtual Humanities Lab, we outline how in what we call speculative reconstruction, we employ different techniques of scaling to gain insights into the role of scaling in (phenomena of) digital cultures, while at the same time opening our methodology up for reflecting on the role of scalability in our own inquiries. This way, we aim to construct a more comprehensive research object that makes the large visible in the small, highlights the changes that occur when objects are downscaled, as well as accounts for our situatedness in digital cultures.
Suzette van Haaren

Het virtuele handschrift

Materialiteit en middeleeuwse boeken in VR

2025

Mehr Informationen
Haaren, Suzette van (2025): »Het virtuele handschrift. Materialiteit en middeleeuwse boeken in VR«, in: Madoc 38 (2), S. 85-95.
‘BLADER DOOR BOEK’ luidt de instructie boven het handschrift op de lessenaar. Het is een rare ervaring: ik verwacht perkament te voelen tussen mijn vingers maar voel alleen mijn eigen vingertoppen. Voor mij ligt een virtuele versie van het handschrift Ms. Grootseminarie 157/188, dat wordt getoond in de virtual reality-applicatie Ten Duinen @1490. De app laat mij door het vijftiende-eeuwse abdijklooster Ten Duinen rondlopen en ‘bladeren’ door het boek. Steeds vaker worden handschriften via zulke VR-toepassingen beschikbaar gesteld voor gebruikers. Wat doet deze virtuele nabootsing van de materialiteit van een middeleeuws boek met onze beleving van deze erfgoedobjecten?
Till A. Heilmann

Sharp Images and Unsharp Masks

2025

Mehr Informationen
Heilmann, Till A. (2025): »Sharp Images and Unsharp Masks«, in: Transbordeur. Photographie Histoire Société (9), S. 1–17.
Today, almost all images, from smartphone photos to magazine ads, are algorithmically sharpened, redefining aesthetic standards and altering our perception of what constitutes a “good” image. Sharp is the visual default of everyday photographic culture. This article explores the genealogy of unsharp masking, a method for enhancing images popularized by Adobe Photoshop. Originally developed as an “analog” technique to prevent loss of information in reproducing high-contrast originals, unsharp masking has shifted from preserving details to increasing acutance—i.e., perceived sharpness. This transition reflects its transformation from a specialized tool in fields like X-ray medicine and astrophotography to a universal optimization process in the digital image pipeline. Normalized and largely automated, unsharp masking profoundly influences visual culture.
Christina Lechtermann

Könemanns von Jerxheim ,Sunte Marien wortegarde‘

2025

Mehr Informationen
Lechtermann, Christina (2025): »Könemanns von Jerxheim Sunte Marien wortegarde«, in: Franz-Josef Holznagel/Jan Cölln/Ricarda Bauschke-Hartung/Mathias Herweg (Hg.), Wolfram-Studien XXVII. Literatur im mittelniederdeutschen Sprachraum (1200–1600). Produktion und Rezeption. Rostocker Kolloquium 2021, Berlin: Erich Schmidt Verlag, S. 315-348.
Fabian Pittroff

Künstliche und Künstlerische Intelligenz

Zum ästhetischen Umgang mit generativer Technik

2025

Mehr Informationen
Pittroff, Fabian (2025): »Künstliche und Künstlerische Intelligenz. Zum ästhetischen Umgang mit generativer Technik«, in: Karoline Krenn/Jonathan Kropf/Stefan Laser/Carsten Ochs (Hg.), Dynamiken digitaler Bewertung. Über Gestaltungsspielräume in Infrastrukturen – von KI bis Queering, Wiesbaden: Springer, S. 203-218.
Der Beitrag fragt nach dem Unterschied zwischen künstlicher und künstlerischer Intelligenz. Die These ist, dass es unterschiedliche Intelligenzweisen gibt, die verschieden auf Techniken der künstlichen Intelligenz (KI) zugreifen. Damit adressiert der Beitrag die Frage nach den Dynamiken digitaler Bewertung über eine Theorie der Intelligenz, die zur Prüfung der Bedingungen und Konsequenzen von Werten beiträgt. Zu diesem Zweck schlägt der Beitrag erstens Elemente einer Soziologie der Intelligenzen vor, welche diese als kollektiv und multipel beschreibt. Intelligenz wird zum einen als soziales Medium besprochen, in dem sich Unterscheidungen bilden lassen, die es ermöglichen, andere Unterscheidungen als Einheiten zu behandeln. Intelligenz wird zum anderen als praktische Methode gerichteter Operationen vorgestellt, die Handeln und Erleben verbindet. Zweitens werden Ergebnisse einer empirischen Studie zum künstlerischen Umgang mit Techniken der künstlichen Intelligenz besprochen. KI wird einerseits von technischer Intelligenz mobilisiert, um funktionierende Vorhersagen zu generieren, und andererseits durch künstlerische Intelligenz dazu gebracht, Überraschungen zu produzieren, die Zusammenhänge zwischen Mitteln und Folgen kontingent werden lassen.
Stefan Rieger

Aisthesis

2025

Mehr Informationen
Rieger, Stefan (2025): »Aisthesis«, in: Thomas Bedorf/Daniel Schubbe/Anna Tuschling (Hg.) (2025), Grundbegriffe digitaler Kultur, Hagen: Hagen University Press (Digitale Kulturen, Bd. 3), S. 11-30.
Stefan Rieger

Bio(techno)logie und Medientheorie

2025

Mehr Informationen
Rieger, Stefan (2025): »Bio(techno)logie und Medientheorie«, in: Christoph Ernst/Katerina Krtilova/Jens Schröter/Andreas Sudmann (Hg.) (2025), Handbuch Medientheorien im 21. Jahrhundert, Wiesbaden: Springer VS, 15 Seiten.
Der Beitrag gilt dem Verhältnis von Biologie, Technologie und Medientheorie. Diese Konstellation sollte epistemologisch brisant werden, nachdem das Primat einer mimetischen Annäherung von Natürlichem und Technischem preisgegeben wurde und – wie im Fall der Kybernetik – Momente des Gemeinsamen zwischen Organismen und Artefakten in den Vordergrund rückten. Das Tier wurde im Zuge dessen von seiner einseitigen Verpflichtung auf die Funktionsstelle eines sensorischen Mediums gelöst und konnte legitimer Teil dessen werden, was als multispecies communities konzeptualisiert wurde. In dieser Konstellation geraten neue Akteure, neue Kommunikationen und Kollaborationen, neue Designentwürfe und Teilhaben, neue Verantwortlichkeiten und Sozialformen in dem Blick. Sie weisen historische Formen der Medientheorie, die, wie die Ansätze von Ernst Kapp oder Marshall McLuhan, Medien als Ergänzungen oder Erweiterungen des Menschen (extension of men) veranlagten, als historische Phasen einer sich anthropozentrisch gerierenden Medientheorie aus. Mit dem Umweltwerden von Medien gehen Strategien einer Naturalisierung von Technik einher, die im Zuge breiterer Partizipation nicht zuletzt auf Multisensorik und damit auf die Inklusion der niederen, der tierlichen Sinne setzten. Dabei brechen sich Beschreibungsfiguren Bahn, die dem Steigerungsnarrativ technischer Medien Momente der Reduktion und der Alterität an die Seite stellen. Möglich wird so eine andere Ordnung des Zusammenlebens der Arten – in einer Mischökologie (Schmickl) jenseits der Unterscheidung von Leben und Technik, von Medium und Ambiente.
Stefan Rieger

Die Liga der unbotmäßigen Dinge

2025

Mehr Informationen
Rieger, Stefan (2025): »Die Liga der unbotmäßigen Dinge«, in: Patrizia Breil/Alisa Kronberger (Hg.) (2025), Eigensinnige Objekte. Virtuelle Möglichkeitsräume zwischen Aufforderung und Entzug, Bielefeld: transcript, S. 245-266.
Stefan Rieger

Medien des Verhaltens

2025

Mehr Informationen
Rieger, Stefan (2025): »Medien des Verhaltens«, in: Sophia Gräfe/Georg Toepfer (Hg.) (2025), Wissensgeschichte des Verhaltens: Interdisziplinäre Perspektiven, Berlin/Boston: De Gruyter, S. 219-242.
Armin Schäfer

Aktenfiktionen

Versuch über Indigo. Roman (2012) von Clemens J. Setz

2025

Mehr Informationen
Schäfer, Armin (2025): »Aktenfiktionen. Versuch über Indigo. Roman (2012) von Clemens J. Setz«, in: Peter Plener/Burkhardt Wolf (Hg.), Die Akte/n, Berlin/Heidelberg: J. B. Metzler, S. 497- 511.
Der Beitrag untersucht die Fiktionsbildung im Roman Indigo (2012) des österreichischen Autors Clemens J. Setz. Der Roman verschränkt die Erfindung einer psychischen Störung mit einer Erfindung von Akten und nimmt Aktenförmigkeit insgesamt für die Errichtung einer literarischen Fiktion in Dienst, die eine grundsätzliche Kritik bürokratischer Machtausübung in Gesundheitswesen und Schule leistet.
Florian Sprenger

Critique of sensoric mediality

An experimental approach to chains of translation between the analog and the digital

2025

Mehr Informationen
Sprenger, Florian (2025): »Critique of sensoric mediality – An experimental approach to chains of translation between the analog and the digital«, in: Convergence: The International Journal of Research into New Media Technologies 0/0, S. 1–16.
By reconstructing a basic temperature sensor and its chains of translation, the text presents a new approach to experimental media archeology, critical making and speculative design. Based on this experiment, the text proposes to investigate how sensoric mediation transforms data into op- erational signals, challenging the myth of ‘raw data’ as unfiltered representations of the environment and the clear distinction between analog and digital. In a micro-analysis, the text reconstructs the translations between the analog and the digital as processes of virtualization, through which what is processed by the computer shares an efficiency with what it refers to, without being of its nature or substance. In order to better understand how autonomous machines adapt to their environment by means of such translation chains, without assuming an isomorphic representation of the world or direct access to the environment, the text follows the first steps of such chains of translation in detail. Experiments with a simple temperature sensor and an Arduino microcontroller show how often unreflected and black-boxed pre-decisions flow into the necessary sensory mediations. This in turn sheds light on new forms of co-existence between humans and autonomous, sensor-based machines such as autonomous vehicles or robots.
Anna Tuschling

Digitalität

2025

Mehr Informationen
Tuschling, Anna (2025): »Digitalität«, in: Thomas Bedorf/Daniel Schubbe/Anna Tuschling (Hg.), Grundbegriffe digitaler Kultur, Hagen: Hagen University Press.
Anna Tuschling

Sackgassen der Digitalisierung

Hans Konrad Schuffs vergessener Beitrag zur Einführung der Computerdatei

2025

Mehr Informationen
Tuschling, Anna (2025): »Sackgassen der Digitalisierung. Hans Konrad Schuffs vergessener Beitrag zur Einführung der Computerdatei«, in: Peter Plener/Burkhardt Wolf (Hg.), Die Akte/n, Berlin/Heidelberg: J. B. Metzler, S. 135-152.
Der Beitrag behandelt die Büro-Automation am Beispiel der Industrieverwaltung des Ruhr-Gebietes im Zeitraum 1957–1968, die der Mathematiker Hans Konrad Schuff mit dem Unternehmen mbp – Kurzform für Mathematischer Beratungs- und Programmierungsdienst – betrieben hat. Schuffs Projekt, so die These des Beitrags, dokumentiert im selben Maße Gelingen und Misslingen der Digitalisierung. Im größeren Rahmen einer Theorie und Geschichte der Akte könnte die Büro-Automation leicht auf einen Teil zunächst der Geschichte der Kybernetisierung, dann der erfolgreichen computerbasierten Digitalisierung reduziert werden, die sich von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart vollzieht. Hans Konrad Schuffs vergessener Beitrag zur Einführung der Datei als Basis der elektronischen Aktenführung fordert jedoch dazu auf, Computergeschichte stärker als Krisengeschichte zu betrachten und Sackgassen der Digitalisierung zu würdigen.
Annette Urban

Über Portale, Sphären und andere eigensinnige Objekte als Weltbezüge im künstlerischen Worldbuilding mit Mixed Realities

2025

Mehr Informationen
Urban, Annette (2025): »Über Portale, Sphären und andere eigensinnige Objekte als Weltbezüge im künstlerischen Worldbuilding mit Mixed Realities«, in: Patrizia Breil/Alisa Kronberger (Hg.), Eigensinnige Objekte. Virtuelle Möglichkeitsräume zwischen Aufforderung und Entzug, Bielefeld: transcript, S. 101-141.
Sandra Abels, Leman Çelik, Stefan Laser, Estrid Sørensen

A Good Enough Data Centre?

2024

Mehr Informationen
Abels, Sandra/Çelik, Leman/Laser, Stefan/Sørensen, Estrid (2024): »A Good Enough Data Centre?«, in: Aksel Biørn-Hansen/Oliver Bates/Katka Cerna/Gina Christopersen/Lupita Guillén Mandujano/Nadia Campo Woytuk/Anupriya Tuli/Lina Persson/Birgit Penzenstadler/Vesna Manojlovic/Alice Ashcroft/Zoe Detko/Rodrigo dos Santos/Christopher Boniface/Teresa Castle- Green/Paul Coulton/Dimitrios Darzentas/Nidhi Dubey/Susan Lechelt/ Joseph Lindley/Violet Owen/Namrata Primlani/Neelima Sailaja/Michael Stead/Melissa Terras/Lachlan Urquhart/ Tim Cowlishaw/Laetitia Bornes/Marcia Smith/Sandra Abels/Leman Çelik/Stefan Laser/Estrid Sørensen/Lynn Werner/Samuel Mann/Mawera Karetai/Patrice Reynolds/Jon Crescenzo/Bedour Alshaigy/Ian Pollock (Hg.), Liminal Excavations: A zine that explores alternative visions, ideas and critiques on the topic of sustainability and ICT, Stockholm: Sustainable Futures Lab, S. 56-61.
Sandra Aßmann, Christoph Wiethoff

Lernprozessanregende Aufgaben in der Lehrkräftebildung

Förderung von Reflexions- und Medienkompetenz mit Fellinis „8 ½“

2024

Mehr Informationen
Aßmann, Sandra/Wiethoff, Christoph (2024): »Lernprozessanregende Aufgaben in der Lehrkräftebildung: Förderung von Reflexions- und Medienkompetenz mit Fellinis „8 ½“«, in: Sandra Aßmann/Silke Grafe/Alexander Martin (Hg.), Medien – Bildung – Forschung. Interdisziplinäre und integrative Perspektiven, Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 150-166.
Lernprozessanregende Aufgaben werden in der Allgemeinen Didaktik als Möglichkeit zur Unterrichtsplanung und -durchführung vorgeschlagen. Im Beitrag wird herausgearbeitet, dass sie sich ebenfalls sehr gut in der Hochschuldidaktik für universitäre Lehrkräftebildung einsetzen lassen und dabei das Potenzial bieten, Reflexionskompetenz und Medienkompetenz gleichermaßen zu fördern. Am Beispiel des Spielfilms „8 ½“ wird dies veranschaulicht.
Friedrich Balke

Ansatzphänomene der Weltliteratur

Zur Verschränkung von close und distant reading bei Erich Auerbach

2024

Mehr Informationen
Balke, Friedrich (2024): »Ansatzphänomene der Weltliteratur. Zur Verschränkung von close und distant reading bei Erich Auerbach«, in: Anja Lemke (Hg.), Leib der Zeit. Ansätze und Fortschreibungen Erich Auerbachs, Göttingen: Wallstein, S. 5-57.
Erich Auerbach reklamiert als Weltphilologe eine Übersicht oder Distanz über die europäische Literaturgeschichte, die er als notorischer Stellenleser zugleich für nicht länger realisierbar ausgibt. Der Aufsatz entfaltet unter Bezugnahme auf die aktuellen Positionen eines distant reading (Franco Moretti, Andrew Piper) das Paradox der in Mimesis unternommenen Literaturgeschichtsschreibung Auerbachs. Dabei wird dieses Paradox – die analytische Versenkung in bestimmte als ‚Ansatzphänomene‘ begriffene Stellen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer Konzeption von europäischer Literaturgeschichte im Ganzen – nicht als logische Unzulänglichkeit kritisiert, sondern für den Versuch einer Neubestimmung des Verhältnisses von close und distant reading genutzt. Anders als es die Anhänger der jeweiligen Lektüreform suggerieren, kann es nämlich sein, so die These, dass man sich hier gerade nicht entscheiden muss. Das „Spiel mit dem Text“, das Auerbach seinen eigenen Lektüren attestiert, wird als Effekt einer Methode verstanden, die Roland Barthes als „aufblickende Lektüre“ verstanden hat: Eine solche Lektüre besteht darin, sich nicht der „Voranbewegung“ des Textes, sondern den „Gedanken, Erregungen und Assoziationen“ anzuvertrauen, die die Lektüre skandieren. Dass gegenwärtige computergestützte Methoden explizit an Barthes und Auerbachs Konzept einer Literaturwissenschaft jenseits von Werk, Autor und Satz (period) anknüpfen (wie bei Andrew Piper), macht deutlich, dass Formen des close und distant reading sich nicht ausschließen (wie bei Franco Moretti), sondern systematisch aufeinander bezogen werden müssen. Sie sind beide Formen der Produktion eines virtuellen Lese-Textes und der Erzeugung philologischer Artefakte, die als Ergebnis einer Abweichung von den kanalisierenden Vorgaben textueller Bedeutungskonstitution entstehen.
Friedrich Balke

Dem Ohr eingeschrieben

Akustische Zitate und literarische Forensik bei Karl Kraus

2024

Mehr Informationen
Balke, Friedrich (2024): »Dem Ohr eingeschrieben. Akustische Zitate und literarische Forensik bei Karl Kraus«, in: Rupert Gaderer/Vanessa Grömmke (Hg.), Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, Bielefeld: transcript, S. 101–121.
Friedrich Balke

Erzählen, Schreiben und das „Surren eines Insekts“

Auftrittsprotokolle in Marrakesch

2024

Mehr Informationen
Balke, Friedrich (2024): »Erzählen, Schreiben und das ›Surren eines Insekts‹. Auftrittsprotokolle in Marrakesch«, in: Beate Absalon/Nina Franz/Andreas Gehrlach/Sebastian Köthe/Antonio Lucci/Stephan Zand (Hg.), Empfangen. Die andere Seite der Gabe, Berlin: de Gruyter, S. 155-161.
Friedrich Balke

»Nivellierte Jetztfolge« und »ekstatische Erstrecktheit«

Medien und Zeit nach Heidegger

2024

Mehr Informationen
Balke, Friedrich (2024): »›Nivellierte Jetztfolge‹ und ›ekstatische Erstrecktheit‹. Medien und Zeit nach Heidegger«, in: Jonas Cantarella/Dina Emundts/Michael Gamper (Hg.), Zeiten der Alltäglichkeit. Eine schwer fassbare Erfahrung in den Künsten und der Philosophie, Berlin: Schwabe, S. 253-268.
Dass die Philosophie ein Licht auf die Technik werfen und ihr eine seinsgeschichtliche Stellung anweisen kann, ist Heideggers vieldiskutierte Überzeugung. Aber Philosophie ist in die Geschichte von Technik und Medien auch selbst verstrickt – und zwar mehr, als ihr lieb sein kann. Auch die Konzepte, mit denen Heidegger ein anderes Denken zu inaugurieren und dabei insbesondere die spezifische Zeitvergessenheit der Metaphysik zu korrigieren versucht, verweisen auf medientechnische Bedingungen und Möglichkeiten, die Heidegger in philosophische Kategorien und häufig genug: in Neologismen übersetzt. Technische Analogmedien wie der Film und die ihn bestimmenden Zeitverhältnisse schreiben sich in Heideggers Diskurs ein, auch wenn sie, anders als das Radio in Sein und Zeit, nicht selbst genannt werden. Am Beispiel des Screenshots wird gezeigt, wie Begleitmedien einer digitalen Alltagskultur sowie bestimmte Praktiken, die sie ermöglichen, einen ‚vulgären‘ Zeitbegriff, der sich als digital fluidity artikuliert, auf ähnlich nachdrückliche Weise erschüttern, wie es sich Heidegger von seiner philosophischen Kritik an einer ‚vulgären Zeit‘ erhofft hatte: Der „nivellierten Jetztfolge“ und dem rasenden Stillstand dessen, was auf unseren Bildschirmlandschaften erscheint, setzt der Screenshot eine Sichtweise entgegen, die den sozialmedialen Datenströmen bestimmte Momente entzieht und sie „in weniger turbulente, verlangsamte Zeitlichkeiten verlagert“ (Paul Frosh).
Ina Bolinski

Individuelle Anonymisierung oder anonyme Individualisierung?

Analoge, digitale und virtuelle Praktiken beim Umgang mit Fleisch

2024

Mehr Informationen
Bolinski, Ina (2024): »Individuelle Anonymisierung oder anonyme Individualisierung? Analoge, digitale und virtuelle Praktiken beim Umgang mit Fleisch«, in: Gunther Hirschfelder/Lars Winterberg/René John/Jana Rückert-John/Corinna Schirmer(Hg.), Fleischwissen. Zur Verdinglichung des Lebendigen in globalisierten Märkten, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S. 349-364.
Ina Bolinski

Kuh

180° – 330° – 360° – Annäherungen an tierliche Perspektiven und Wahrnehmungsweisen

2024

Mehr Informationen
Bolinski, Ina (2024): »Kuh. 180° – 330° – 360° – Annäherungen an tierliche Perspektiven und Wahrnehmungsweisen«, in: Ina Bolinski/Thomas Hawranke/Stefan Rieger (Hg.), Virtuelle Tiere. Lebewesen zwischen Code und Kreatur, Bielefeld: transcript, S. 127–144.
Ina Bolinski, Thomas Hawranke und Stefan Rieger

Virtuelle Tiere

Schauplätze codierter Natürlichkeit

2024

Mehr Informationen
Bolinski, Ina/Hawranke, Thomas/Rieger, Stefan (2024): »Virtuelle Tiere. Schauplätze codierter Natürlichkeit«, in: Ina Bolinski/Thomas Hawranke/Stefan Rieger (Hg.), Virtuelle Tiere. Lebewesen zwischen Code und Kreatur, Bielefeld: transcript, S. 7–23.
Patrizia Breil

Anerkennung, virtuelle

2024

Mehr Informationen
Breil, Patrizia (2024): »Anerkennung, virtuelle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 9–16.
Patrizia Breil

Digitale Körper

Computergestützte Zugänge zum verkörperten Selbst

2024

Mehr Informationen
Breil, Patrizia (2024): »Digitale Körper. Computergestützte Zugänge zum verkörperten Selbst«, in: Maria Schwartz/Samuel Ulbricht/Meike Neuhaus (Hg.), Digitale Lebenswelt. Philosophische Perspektiven, Berlin: J. B. Metzler, S. 59–71.
Patrizia Breil

Lernen als postdigitale Erfahrung

2024

Mehr Informationen
Breil, Patrizia (2024): »Lernen als postdigitale Erfahrung«, in: Marlene Pieper/Till Neuhaus (Hg.), Bildung und Digitalität. Verhältnisbestimmungen und (Re)Perspektivierungen, Wiesbaden: Springer, S. 175-191.
Dass sich schulischer Unterricht digitaler Medien annehmen muss, steht – zumindest aus bildungspolitischer Sicht – außer Frage. Was sich jedoch konkret hinter der Aufforderung nach einer Digitalisierung des Bildungswesens verbirgt, liegt weniger auf der Hand. Mögliche Ausarbeitungen einer zu erwerbenden digitalen Kompetenz umfassen bislang den kompetenten Umgang mit der konkreten digitalen Technik ebenso wie die Befähigung zur Reflexion dessen, wie sich die lebensweltliche Gemeinschaft und Gesellschaft unter den Bedingungen der Digitalität entwickelt. Unter Rückbezug auf das Konzept der Postdigitalität, das die Normalität einer Verstrickung von analogen und digitalen Praktiken unterstreicht, zeigt sich, dass die Forderung nach einer Berücksichtigung der Digitalität zum Großteil keine lebensweltliche Entsprechung hat. Theoretische Zugänge, die dem Postdigitalen Rechnung tragen, sind z. B. posthumanistische und phänomenologische Theorien, in denen Lernende in situationaler Verschränkung mit Technik als einer Ko-Konstrukteurin der Lernerfahrung adressiert werden. In kritischer Auseinandersetzung mit den genannten Theorien argumentiert der Aufsatz für die besondere Eignung postphänomenologischer Ansätze zur Analyse von postdigitalen Lernerfahrungen. Die postphänomenologische Analyse der multistabilen Struktur von Mensch-Technik Relationen eröffnet den Blick auf digitale Medien, die sowohl Gegenstand des Lernprozesses als auch methodisches Mittel bildungsbezogener Reflexion sind.
Patrizia Breil

Sartre, Unaufrichtigkeit und Authentizität in digitalen Selbstverhältnissen

2024

Mehr Informationen
Breil, Patrizia (2024): »Sartre, Unaufrichtigkeit und Authentizität in digitalen Selbstverhältnissen«, in: Phänomenologische Forschungen (2), S. 30-48.
Given the culture of self-presentation on social media or self-objectivation with self-tracking devices, Sartre’s notion of bad faith has become an important point of reference for discussing practices of subjectivation in digital lifeworlds. Contrary to the accusation that the digital self acts as a lever for bad faith, digital applications can also be the starting point for authentic relations with the self. This paper discusses digitally pre-structured aspects of possibilities for authentic self-representation. Representativeness (a), non-reproducibility (b) and instantaneity (c) are highlighted as key features of self-referential digital practices. The authentic digital self a) exists both analogue and digital as the same person, b) cites other people’s content while referencing its own freedom of choice, and c) seeks to create a moment of shared affective attention in which a gap between digital and subjective temporality makes room for acting authentically.
Patrizia Breil, Alisa Kronberger

When I touch the person on the screen

Der digitale Körper zwischen Materialität und Virtualität

2024

Mehr Informationen
Breil, Patrizia/Kronberger, Alisa (2024): »When I touch the person on the screen. Der digitale Körper zwischen Materialität und Virtualität«, in: Sibylle Krämer/Jörg Noller (Hg.), Was ist digitale Philosophie? Phänomene, Formen und Methoden, Paderborn: Brill, S. 156–179.
Ida Brückner, Lena Ciochon, Vanessa Grömmke

Lab of Unfinished Thoughts

2024

Mehr Informationen
Brückner, Ida/Ciochon, Lena/Grömmke, Vanessa (2024): »Lab of Unfinished Thoughts«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 126–132.
Robert Dörre

Die Hater des Drachenlords

Streitbare Fankulturen in sozialen Medien

2024

Mehr Informationen
Dörre, Robert (2024): »Die Hater des Drachenlords. Streitbare Fankulturen in sozialen Medien«, in: Rupert Gaderer/Vanessa Grömmke (Hg.), Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, Bielefeld: transcript, S. 173–196.
Robert Dörre, Matthias Preuss

Emersion

2024

Mehr Informationen
Dörre, Robert/Preuss, Matthias (2024): »Emersion«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 69–77.
Manischa Eichwalder

Embracing Otherness?

A VR Body Hack by Morehshin Allahyari

2024

Mehr Informationen
Eichwalder, Manischa (2024): »Embracing Otherness? A VR Body Hack by Morehshin Allahyari«, in: AN-ICON. Studies in Environmental Images [ISSN 2785-7433] 3(I), S. 119–132.
“Embracing the otherness” is a phrase that is borrowed from Morehshin Allahyari’s virtual reality artwork She Who Sees the Unknown: Kabous, the Right Witness, and the Left Witness (2019). In this article, I am using this phrase to question the figuration of self and other as staged by Allahyari in her work. By deploying an overwhelming effect of immersion specific to the technological features of VR, Allahyari establishes a physical as well as an emo- tional relationship to the other. But instead of encouraging a sense of closeness, which is likely to be connected to the idea of “embracing otherness” as well as to the vision of VR as “empathy machine,” this immersive experience has the opposite effect. I argue that it weirdly plays with the appropriative mechanisms of othering, unsettles the viewer’s sovereignty, and thus initiates a rather “strange encounter.” In this sense, I will examine Allahyari’s use of VR’s immersiveness as a “body hack” and elaborate how I read her artwork as a critical commentary on the debate of the transformative potential of VR as “empathy machine.”
Manischa Eichwalder

King Uthal.zip

2024

Mehr Informationen
Eichwalder, Manischa (2024): »King Uthal.zip«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 115–117.
Christoph Engemann

From Aids to COVID-19

Tracing, Tracing-Apps and Graphs

2024

Mehr Informationen
Engemann, Christoph (2024): »From Aids to COVID-19: Tracing, Tracing-Apps and Graphs«, in: Marlene Bart/Johannes Breuer (Hg.), Atlas der Datenkörper II, Bielefeld: transcript, S. 133-139.
Jens Fehrenbacher

Denkmal, virtuelles

2024

Mehr Informationen
Fehrenbacher, Jens (2024): »Denkmal, virtuelles«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 57–64.
Jens Fehrenbacher, Kristin Flugel, Jane Lia Jürgens, Stefan Laser, Marco Lorenz, Fabian Pittroff

Editorial

2024

Mehr Informationen
Fehrenbacher, Jens/Flugel, Kristin/Jürgens, Jane Lia/Laser, Stefan/Lorenz, Marco/Pittroff, Fabian (2024): »Editorial«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 65–69.
Jens Fehrenbacher

Proteine

2024

Mehr Informationen
Fehrenbacher, Jens (2024): »Proteine«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 150–152.
Jens Fehrenbacher, Kira Lewandowski, Jane Lia Jürgens

Situierung

2024

Mehr Informationen
Fehrenbacher, Jens/Lewandowski, Kira/Jürgens, Jane Lia (2024): »Situierung«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 166–171.
Jens Fehrenbacher

Spuren, virtuelle

2024

Mehr Informationen
Fehrenbacher, Jens (2024): »Spuren, virtuelle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 171–174.
Jens Fehrenbacher, Manuel van der Veen

Xtended Room

2024

Mehr Informationen
Fehrenbacher, Jens/van der Veen, Manuel (2024): »Xtended Room«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 192–198.
Kristin Flugel

Folienstift

2024

Mehr Informationen
Flugel, Kristin (2024): »Folienstift«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 82–90.
Kristin Flugel, Jane Lia Jürgens, Philipp Künzel

Kommunikationskanäle

2024

Mehr Informationen
Flugel, Kristin/Jürgens, Jane Lia/Künzel, Philipp (2024): »Kommunikationskanäle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 118–125.
Kristin Flugel, Jane Lia Jürgens, Kira Lewandowski

Situationsanalyse, situierte

2024

Mehr Informationen
Flugel, Kristin/Jürgens, Jane Lia/Lewandowski, Kira (2024): »Situationsanalyse, situierte«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 158–166.
Rupert Gaderer

Der Zeit ihre Kunst

Tribunale und virtuelle Affektstimmen in Thomas Melles Ode

2024

Mehr Informationen
Gaderer, Rupert (2024): »Der Zeit ihre Kunst. Tribunale und virtuelle Affektstimmen in Thomas Melles Ode«, in: Rupert Gaderer/Sigrid G. Köhler/Florian Schmidt (Hg.), Recht als Kulturtechnik – Kulturtechniken des Rechts, Paderborn u.a.: Fink, S. 207-225.
Rupert Gaderer

Virtuelle Streitwelten

Eskalationen des Streits

2024

Mehr Informationen
Gaderer, Rupert (2024): »Virtuelle Streitwelten. Eskalationen des Streits«, in: Rupert Gaderer/Vanessa Grömmke (Hg.), Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, Bielefeld: transcript, S. 9–30.
Olga Galanova

Arrest Matters

The Pragmatics of Vulnerability in Phone Calls to the Stasi

2024

Mehr Informationen
Galanova, Olga (2024): »Arrest matters: The pragmatics of vulnerability in phone calls to the Stasi», in: HARM 3, S. 48-63.
Using Conversation Analysis (CA), this article focuses on the ways in which participants invoke vulnerability in phone calls to the former East German State Security Service, better known as the Stasi. The calls were made in the late 1970s and the 1980s and pertained in one way or the other to political arrests. The main aim is to understand the linkage between vulnerability as an attribute of an institutional setting and vulnerability as the mutual achievement of a social interaction with an organization. The data represent different ways of addressing experiences of vulnerabilisation and different complications, each with a specific interactional character (failed request for help, self-protection or expression of indignation about one’s own treatment). Starting with an ambiguous case and focusing on how participants work to describe experiences of arrest in other cases documented and available in the Stasi tape archive, the article describes the sequential unfolding of vulnerability in different formats, depending on how the recipient designs them and the communicative tasks that participants tackle in their interactions.
Raphaela Gilles

Hochschuldidaktik, virtuelle

2024

Mehr Informationen
Gilles, Raphaela (2024): »Hochschuldidaktik, virtuelle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 95–98.
Raphaela Gilles, Sandra Aßmann

Küken

How to Tamagotchi

2024

Mehr Informationen
Gilles, Raphaela/Aßmann, Sandra (2024): »Küken. How to Tamagotchi«, in: Ina Bolinski/Thomas Hawranke/Stefan Rieger (Hg.), Virtuelle Tiere. Lebewesen zwischen Code und Kreatur, Bielefeld: transcript, S. 145–166.
Katja Grashöfer, Stefan Laser, Matthias Preuss

Anfänge

2024

Mehr Informationen
Grashöfer, Katja/Laser, Stefan/Preuss, Matthias (2024): »Anfänge«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 16-20.
Katja Grashöfer, Petra Missomelius

Medienbildung braucht Medienwissenschaft

2024

Mehr Informationen
Grashöfer, Katja/Missomelius, Petra (2024): »Medienbildung braucht Medienwissenschaft«, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft 16/2, S. 134-140.
Medienwissenschaftliche Erkenntnisse sind essenziell für Medienbildung. Sie beinhalten Horizonte, etwa einen ausdifferenzierten Medienbegriff und ein Verständnis von Mediendynamiken, die Teil medienbezogenen Allgemeinwissens sein müssen. Doch es ist eine Herausforderung für die Medienwissenschaft, ihr Wissen hinsichtlich politisch geformter Standards wie Medienkompetenzrahmen aufzubereiten und dabei eigene Positionen, die gegen Konventionen und Standardisierungen arbeiten, nicht zu hintergehen. Medienbildung hat Anteil an sozialer (Un-)Gerechtigkeit und kann diese verfestigen oder ihr entgegenwirken. Gerade medienwissenschaftliches Fachwissen ist gefragt, um Bildungsgerechtigkeit und Teilhabechancen an Medienbildungsprozesse für alle Zielgruppen mit lebensbegleitender Bildung zu sichern.
Katja Grashöfer

Roboterliebe

2024

Mehr Informationen
Grashöfer, Katja (2024): »Roboterliebe«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 153–158.
Vanessa Grömmke

Facebook als Affektmaschine

Stefanie Sargnagels Reinszenierung rechten Hasses

2024

Mehr Informationen
Grömmke, Vanessa (2024): »Facebook als Affektmaschine. Stefanie Sargnagels Reinszenrierung rechten Hasses«, in: Rupert Gaderer/Vanessa Grömmke (Hg.), Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, Bielefeld: transcript, S. 79–97.
Vanessa Grömmke

Tribunal

2024

Mehr Informationen
Grömmke, Vanessa (2024): »Tribunal«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 181–189.
Ann-Carolyn Hartwig

Insel, virtuelle

2024

Mehr Informationen
Hartwig, Ann-Carolyn (2024): »Insel, virtuelle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 109–114.
Till A. Heilmann

Ausschalter

2024

Mehr Informationen
Heilmann, Till A. (2024): »Ausschalter«, in: Zeitschrift für Medienwissenschaft (16/30-1), S. 31–33.
Till A. Heilmann, Jens Schröter

Friedrich Kittler

Die Eskalation der Medien

2024

Mehr Informationen
Heilmann, Till A. (2024): »Friedrich Kittler: Die Eskalation der Medien«, in: Medien & Kommunikationswissenschaft (1), S. 79–93.
Der Beitrag widmet sich der mittleren Schaffensphase Friedrich Kittlers von Anfang der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre, als die meisten seiner im engeren Sinne medienwissenschaftlichen Arbeiten entstanden. Nach einem kurzen Abriss der Bio graphie und der Rezeptionsgeschichte sowie einer knappen Zusammenfassung des von Kittler vollzogenen Perspektivwechsels in den Geisteswissenschaften wird ein ausgewählter Aspekt seines idiosynkratischen Denkens beleuchtet, der heute eine überraschende Aktualität entfaltet: das medienhistorische Modell der Eskalation der Medien. Dies macht deutlich, warum und inwiefern Kittler mit Fug und Recht als Klas siker der Kommunikations- und Medienwissenschaft bezeichnet werden darf. Sein Werk bildet nicht nur eine zentrale Position der Fachgeschichte, sondern gibt noch immer probate Mittel an die Hand, die Gegenwart und absehbare Zukunft unserer medientechnisch durchwirkten Welt zu verstehen.
Till A. Heilmann

Was heißt Originalerhalt digitaler Bilder?

Authentizität und Materialität von frühen GIFs im Internet

2024

Mehr Informationen
Heilmann, Till A. (2024): »Was heißt Originalerhalt digitaler Bilder? Authentizität und Materialität von frühen GIFs im Internet«, in: ARCHIV. theorie & praxis (1), S. 47–52.
Till A. Heilmann

Wie liest man 100.000 Zeilen Code?

2024

Mehr Informationen
Heilmann, Till A. (2024): »Wie liest man 100.000 Zeilen Code?«, in: Hannes Bajohr/Markus Krajewski (Hg.): Quellcodekritik. Zur Philologie von Algorithmen, Berlin: August Verlag, S. 87–125.
Jane Lia Jürgens, Kira Lewandowski

Bete, rote

2024

Mehr Informationen
Jürgens, Jane Lia/Lewandowski, Kira (2024): »Bete, rote«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 41–48.
Jane Lia Jürgens, Stefan Laser

Qualitäten

2024

Mehr Informationen
Jürgens, Jane Lia/Laser, Stefan (2024): »Qualitäten«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 152–153.
Jane Lia Jürgens, Kira Lewandowski, Sandra Aßmann

Die Transformation des Mensch-Medien-Verhältnisses durch Virtualität

Perspektiven für die Medienpädagogik am Beispiel virtueller Influencer:innen

2024

Mehr Informationen
Jürgens, Jane Lia/Lewandowski, Kira/Aßmann, Sandra (2024): »Die Transformation des Mensch-Medien-Verhältnisses durch Virtualität: Perspektiven für die Medienpädagogik am Beispiel virtueller Influencer:innen«, in: MedienPädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 21 (Jahrbuch Medienpädagogik), S. 215-242.
Im Zuge der zunehmenden Durchdringung von Lebenswelten mit digitalen Artefakten veränderte sich das Verhältnis zwischen Menschen und Medien sukzessive und befindet sich weiterhin in einem Transformationsprozess. Virtuelle Lebenswelten sind dabei nicht als Gegenwelten zu begreifen, sondern als unsere Alltagswelten, in denen das Virtuelle bereits ein legitimer Bestandteil geworden ist (vgl. Rieger et al. 2021). Bezogen auf das konkrete Phänomen Ernährungspraktiken haben wir mithilfe eines systematischen Reviews einschlägige Forschungsliteratur gesichtet, um Phänomene zu identifizieren, anhand derer sich dieser Transformationsprozess exemplarisch analysieren lässt. Im Beitrag konzentrieren wir uns auf virtuelle Influencer:innen in sozialen Medien und geben einen Einblick in das Material, bevor wir die Erkenntnisse theoretisch rahmen und einordnen. Abschliessend formulieren wir Implikationen für zukünftige medienpädagogische Forschungsfelder.
Philipp Künzel, Carmen Reidelbach, Alex Schmiedel

Archive, virtuelle

2024

Mehr Informationen
Künzel, Philipp/Reidelbach, Carmen/Schmiedel, Alex (2024): »Archive, virtuelle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 25–32.
Philipp Künzel

Zeit, virtuelle

2024

Mehr Informationen
Künzel, Philipp (2024): »Zeit, virtuelle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 199–204.
Stefan Laser

Großinvestition

2024

Mehr Informationen
Laser, Stefan (2024): »Großinvestition«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 94.
Stefan Laser

Hypervisor

2024

Mehr Informationen
Laser, Stefan (2024): »Hypervisor«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 99–109.
Stefan Laser

Multiplizität

2024

Mehr Informationen
Laser, Stefan (2024): »Multiplizität«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 138–144.
Laura Kocksch, Ann-Kristin Kühnen, Stefan Laser, Susann Wagenknecht

Valuing data: Attaching online data to stakes, selves, and other data

2024

Mehr Informationen
Kocksch, Laura/Kühnen, Ann-Kristin/Laser, Stefan/Wagenknecht, Susann (2024): »Valuing data: Attaching online data to stakes, selves, and other data«, in: Valuation Studie 11 (1), S. 60-90.
As datafication proceeds rapidly, a large, unwieldy amount of data is available online. In this article, we ask: How valuable is this data, how is it made valuable? To answer this question, we study how online data is endowed with worth in virtual collaboration workshops. Our workshops challenged participants to assert and question the worth of online data – a challenge that participants addressed by using a set of techniques of which we describe collage, hierarchy building, and calculation. Data, we show, gains value through attachment. Thinking with attachment, we foreground affect, materiality, and the situatedness of valuing online data. As ethnographers, we study how data, as haphazard as it comes, is attached to the circumstances and stakes at hand, to ourselves and to other data. Our study contributes a conceptual perspective that attends to the shifting boundaries of the personal and the public, tensions between locality and generality, the role of contiguity, and the limits of combinatorial connectivity.
Christina Lechtermann

Vereindeutigendes Erzählen im Marienleben ›Do got der vater geschuff Adam und Eua‹

2024

Mehr Informationen
Lechtermann, Christina (2024): »Vereindeutigendes Erzählen im Marienleben ›Do got der vater geschuff Adam und Eua‹«, in: Beiträge zur mediävistischen Erzählforschung 7.
Der Beitrag beobachtet am Beispiel des spätmittelalterlichen Marienlebens ›Do got der vater geschuff Adam und Eua‹ welche Darstellungsmöglic hkeiten durcheinen Erzählm odus gewonnen werden können, der hier als ›kommentarisches‹ Erzählen gekennzeichnet wird. Er schlägt dazu ein systematisches Verständnis von Kommentar als Geste einer Unterscheidung vor, dass das Kommentarische vom Modus der Nachträglichkeit löst. Daran anschließend wird exemplarisch gezeigt, welche Darstellungsmöglichkeiten durch diese Geste gewonnen werden.
Kira Lewandowski

Arbeitspraktiken

2024

Mehr Informationen
Lewandowski, Kira (2024): »Arbeitspraktiken«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 21–24.
Mace Ojala

File, empty

2024

Mehr Informationen
Ojala, Mace (2024): »File, empty«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 79–82.
Mace Ojala

Nordic Perspectives on Algorithmic Systems Card Box

2024

Mehr Informationen
Ferreira, Pedro/Hockenhull, Michael/Ojala, Mace et al. (2024): »Nordic Perspectives on Algorithmic Systems Card Box«, in: interactions 31/ 6, S. 8–11.
Fabian Pittroff

Text, plain

2024

Mehr Informationen
Pittroff, Fabian (2024): »Text, plain«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 174–181.
Nicola Przybylka

Foto, virtuelles

2024

Mehr Informationen
Przybylka, Nicola (2024): »Foto, virtuelles«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 90–94.
RUSTlab, Katrin Amelung, Ryoko Asai, Leman Çelik, Ruth Eggel, Olga Galanova, Stefan Laser, Mace Ojala, Fabian Pittroff, Estrid Sørensen, Lynn Werner

Please Go Away… We’re Reading

A Practice Approach to a Taken-for-Granted Academic Craft

2024

Mehr Informationen
RUSTlab/Amelung, Katrin/Asai, Ryoko/Çelik, Leman/Eggel, Ruth/Galanova, Olga/Laser, Stefan/Ojala, Mace/Pittroff, Fabian/Sørensen, Estrid/Werner, Lynn (2024): »Please Go Away... We’re Reading: A Practical Approach to a Taken-for-Granted Academic Craft«, in: On_Culture 16, S. 1-17.
Reading is not only a mental decoding activity but also a social, material, bodily, and affective practice. It is learned; changes over time; varies across situations; and is crucial for academic institutions. Nonetheless, academics practice reading largely individually. Yet, reading remains an undervalued part of how professional research (work) is done. In this paper, we take a practice-oriented approach: How is reading enacted as a seemingly self-evident academic technique? Drawing on Science and Technology Studies and collective auto ethnographic reflections of our readings in the RUSTlab at Ruhr University Bochum, we explore how reading is structured with respect to different goals - be it for critique, fun, teaching, or writing. We consider aspects of the material infrastructure such as pens and (missing) couches, and analyze how situations, bodies, and settings enact and afford different modes of reading. We organize the modes of reading into reading about, reading around, and reading aloud. This paper argues that reading is a craft that requires care and companionship, and that it matters who gets to read, when and where reading is done, and what the legitimate excuses for not reading are. We polemicize that academics would do well to bring reading practices from the individualized margins to the heart of collective exchang.
Stefan Rieger

Effizienz

2024

Mehr Informationen
Rieger, Stefan (2024): »Effizienz«, in: Markus Dederich/Jörg Zirfas (Hg.), Optimierung. Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin/Heidelberg: J. B. Metzler, S. 81-86.
Das Telos der Effizienz ist die unablässige Steigerung. Damit ist eine Dynamik freigesetzt, die nie zu einem Ende gelangt. Erzählt wird die Effizienz als Geschichte einer Moderne, die unter einem allgegenwärtigen Steigerungsimperativ steht und deren größter Feind Verschwendung, Ineffektivität, Dysfunktionalität, Uneindeutigkeit, Nutz- oder gar Sinnlosigkeit sind. Die Geschichte der Effizienz erscheint oft als Narrativ einer bestimmten historischen Formation, etwa als Teil einer Geschichte der modernen Mechanisierung, wie sie Sigfried Giedion in seiner bahnbrechenden Studie unter dem Titel Mechanization Takes Command im Jahr 1948 vorgelegt hat. Mit Hans Magnus Enzensberger hat sein Beitrag zur anonymen Geschichte einen prominenten Rezensenten gefunden, der Giedion nicht nur eine schier unglaubliche Materialfülle und ein großes Gespür für bestimmte Typen, sondern auch jeglichen Verzicht auf jenes kulturkritische Lamento attestiert, das mit dem Thema habituell verbunden scheint. Prozesse der Normierung und Standardisierung, der Arbeitsteilung und Rationalisierung, der Entfremdung und der Entzauberung, die dem Mechanischen anhaften, werden bei ihm gerade nicht als das Gegenteil von Individualität und Einmaligkeit pauschal abgewertet.
Stefan Rieger

Fledermaus

What is it like to be …?

2024

Mehr Informationen
Rieger, Stefan (2024): »Fledermaus. What is it like to be …?«, in: Ina Bolinski/Thomas Hawranke/Stefan Rieger (Hg.), Virtuelle Tiere. Lebewesen zwischen Code und Kreatur, Bielefeld: transcript, S. 49–68.
Tatjana Scheffler

💪🖤💛: Emojis und Gruppenidentität auf Twitter

2024

Mehr Informationen
Scheffler, Tatjana (2024): »💪🖤💛: Emojis und Gruppenidentität auf Twitter«, in: Simon Meier-Vieracker (Hg.), Reingegrätscht: Eine kleine Linguistik des Fußballs, Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag, S. 73-82.
Tatjana Scheffler/Veronika Solopova/Mihaela Popa-Wyatt

Verbreitungsmechanismen schädigender Sprache im Netz

Anatomie zweier Shitstorms

2024

Mehr Informationen
Scheffler, Tatjana/Solopova, Veronika/Popa-Wyatt, Mihaela (2024): »Verbreitungsmechanismen schädigender Sprache im Netz. Anatomie zweier Shitstorms«, in: Rupert Gaderer/Vanessa Grömmke (Hg.), Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, Bielefeld: transcript, S. 199–223.
Alex Schmiedel

Behinderung, virtuelle

2024

Mehr Informationen
Schmiedel, Alex (2024): »Behinderung, virtuelle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 35–39.
Roman Smirnov

Zeitreise

2024

Mehr Informationen
Smirnov, Roman (2024): »Zeitreise«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 204–208.
Florian Sprenger

Figures of Closure

Circles and Cycles in the History of Ecological Knowledge

2024

Mehr Informationen
Sprenger, Florian (2024): »Figures of Closure: Circles and Cycles in the History of Ecological Knowledge«, in: Grey Room 97, S. 118-139.
The article explores the role of circular forms in ecological thought. It distinguishes between circles, which are closed and symmetrical, and cycles, which represent the circulation of energy, matter, or information over time and space. Circular metaphors and models have historically simplified complex ecological systems, reducing their diversity into manageable forms for biopolitical regulation.
Florian Sprenger

Learning by Crashing

Autonomous Cars and the Future of the Accident

2024

Mehr Informationen
Sprenger, Florian (2024): »Learning by Crashing. Autonomous Cars and the Future of the Accident«, in: Transfers 14/1, S. 61-81.
This text explores how the introduction of (semi)autonomous cars fundamentally transforms traffic accidents. Using examples of recent crashes, the article examines how edge cases, accidents, and machine learning are intertwined and produce “infrastructural violence.” Following the example of the suspension of Cruise in 2023, the text investigates edge cases, which may not coincide with actual collisions but necessarily raise their probability, because they enable constant optimization through machine learning. I argue that it is therefore necessary for mobility studies to go beyond existing frameworks in order to investigate the epistemology of accidents of self-driving cars and to scrutinize the transitions from human perception to big data, machine learning, and sensor-based world modeling.
Florian Sprenger

Medientheorie technischer Umwelten

2024

Mehr Informationen
Sprenger, Florian (2024): »Medientheorie technischer Umwelten«, in: Ernst, Christoph/Krtilova, Katerina/Schröter, Jens/Sudmann, Andreas (Hg.), Handbuch Medientheorien im 21. Jahrhundert, Berlin: Springer.
Ausgehend von einer Darstellung des Forschungsstands zur technologischen Durchdringung medialer Umgebungsräume beschreibt dieser Artikel die Theorielandschaft dieses Feldes und stellt problemorientiert die wichtigsten medientheoretischen Positionen der Auseinandersetzung mit technischen Umgebungen vor. Die Aufgabe, die sich Medientheorien technischer Umgebungen im 21. Jahrhundert stellt – die aber nur selten artikuliert wird – besteht darin, eine kritische Perspektive auf ökologische Konzepte zu bewahren und zugleich die Geschichte in den Blick zu nehmen, aus der ihre Gegenstände entstehen. Diese Herleitung aus ökologischen Wissensformen leistet der erste Teil dieses Artikels. Der zweite Teil beschäftigt sich mit der Geschichte der Umgebungsregulation und der dritte Teil mit ihrer biopolitischen Dimension. Abschließend werden einige Leitfragen für die Weiterentwicklung dieser medientheoretischen Ansätze im 21. Jahrhundert vorstellt, die insbesondere Adaptivität und Resilienz als medientheoretische Konzepte fokussieren.
Florian Sprenger, Christina Wessely

Ökologie

2024

Mehr Informationen
Sprenger, Florian/Wesseley, Christina (2024): »Ökologie«, in: Ernst Müller/Barbara Picht/Falko Schmieder (Hg.), Das 20. Jahrhundert in Grundbegriffen. Lexikon zur historischen Semantik in Deutschland Berlin: Schwabe.
Estrid Sørensen, Ina Dietzsch, Lina Franken, Sabine Imeri, Katharina Kinder-Kurlanda, Libuse Vepřek

Quo Vadis kulturwissenschaftliche Digital Humanities?

2024

Mehr Informationen
Dietzsch, Ina/Franken, Lina/Imeri, Sabine/Kinder-Kurlanda, Katharina/Sørensen, Estrid/ Vepřek, Libuse (2024): »Quo Vadis kulturwissenschaftliche Digital Humanities?«, in: Digital Humanities im deutschsprachigen Raum, o. S.
Anna Tuschling

Digitale Ontologie

2024

Mehr Informationen
Tuschling, Anna (2024): »Digitale Ontologie«, in: Christoph Ernst/Katerina Krtilova/Jens Schröter/Andreas Sudmann (Hg.), Handbuch Medientheorien im 21. Jahrhundert, Wiesbaden: Springer VS, 16 Seiten.
Der Eintrag fasst wesentliche Grundannahmen der digitalen Ontologie zusammen und gibt einen Überblick über ihre Entstehung im Schnittfeld von Mathematik, Physik und Ingenieurwissenschaften. Digitale Ontologie hat für Medientheorien im 21. Jahrhundert die Funktion einer epistemologischen Schwelle, da sie den bislang stärksten Begriff der Digitalität formuliert. Neue Medientheorien erweitern die Kategorie „digital“ gerade über die Funktionsweise von Rechnern und ihre gesellschaftliche Wirkung hinaus zu einem allgemeinen Prinzip der Speicherung, Übertragung und Verarbeitung von Informationen (exemplarisch Galloway 2021). Daher steht in der medienwissenschaftlichen Theoriebildung die Entscheidung im Raum, die Kategorie „digital“ ontologisch weiterzuentwickeln. Digitaler Ontologie in ihrer radikalen Form wird jedoch häufig Reduktionismus vorgeworfen, aber sie wird auch als theoretischer Rahmen zur Erforschung komplexer emergenter Systeme geschätzt.
Anna Tuschling

Konkurrenz als Subjekt

Über maschinelle Übersetzung und die Vorgeschichte der Großen Sprachmodelle im Kalten Krieg

2024

Mehr Informationen
Tuschling, Anna (2024): »Konkurrenz als Subjekt. Über maschinelle Übersetzung und die Vorgeschichte der Großen Sprachmodelle im Kalten Krieg«, in: Text + Kritik. Das Subjekt des Schreibens. Über Große Sprachmodelle, S. 113-129.
Leonie Ullmann

Normenräume

2024

Mehr Informationen
Ullmann, Leonie (2024): »Normenräume«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 144–150.
Ronja Weidemann

Bodies, playing

2024

Mehr Informationen
Weidemann, Ronja (2024): »Bodies, playing«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 48–56.
Ronja Weidemann

«Guck mal, wir sind schwanger!«

Avatare, Gender & Identitätsprozesse

2024

Mehr Informationen
Weidemann, Ronja (2024): »»Guck mal, wir sind schwanger!« Avatare, Gender & Identitätsprozesse«, in: Spiel|Formen. Zeitschrift für Play & Game Studies 3, S. 111-150.
In dem Artikel „Guck mal, wir sind schwanger!“ – Avatare, Gender & Identitätsprozesse werden verbalisierte Spielerfahrungen von Let’s Player*innen hinsichtlich ihrer Avatare und deren Konstruktion und Repräsentation von Gender in Relation zur eigenen Geschlechtsidentität untersucht. Vor dem Hintergrund psychoanalytischer und sozialwissenschaftlicher Identitätstheorien wird das Untersuchungsmaterial deutschsprachiger Let’s Plays im Hinblick auf potentielle Identitätsprozesse der Spieler*innen analysiert und interpretiert, wobei die Wahl sowie der Wechsel von Personalpronomen in Bezug zum eigenen Avatar als Indikatoren für Identitätsprozesse gedeutet werden. Das Vorgehen orientiert sich dabei insbesondere an akteur*innenzentrierten Forschungsansätzen. Der Beitrag gliedert sich in zwei Abschnitte: Zunächst werden Let’s Plays untersucht, in denen die individuelle Erstellung eigener Avatare stattfindet, dann werden Let’s Plays mit vorgegebenen Avataren und deren Implikationen und Rezeptionen analysiert.
Ronja Weidemann

»Don’t you understand? I thought I was human, Arthur.«

(Para-)soziale Interaktionen und soziale Identitätsprozesse in der Apokalypse

2024

Mehr Informationen
Weidemann, Ronja (2024): »„Don’t you understand? I thought I was human, Arthur.“ (Para-)soziale Interaktionen und soziale Identitätsprozesse in der Apokalypse«, in: Arno Görgen/Rudolf T. Inderst (Hg.), Old World Blues: Fallout und das Spiel mit der Postapokalypse, Marburg: Büchner-Verlag, S. 297-326.
Gerrit van Gelder, Tim Krauß, Fabian Pittroff

Klappkiste

2024

Mehr Informationen
van Gelder, Gerrit/Krauß, Tim/Pittroff, Fabian (2024): »Klappkiste«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 117–118.
Suzette van Haaren

Medieval TikTok

2024

Mehr Informationen
van Haaren, Suzette (2024): »Medieval TikTok«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 133–138.
Leman Çelik

Bell, virtual

2024

Mehr Informationen
Çelik, Leman (2024): »Bell, virtual«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 39–41.
Sandra Aßmann, Valentin Dander, Olga Neuberger

An digitalen Medienkulturen partizipieren.

Eine kritische Betrachtung des Konzepts der participatory culture

2023

Mehr Informationen
Aßmann, Sandra/Dander, Valentin/ Neuberger, Olga (2023): »An digitalen Medienkulturen partizipieren. Eine kritische Betrachtung des Konzepts der participatory culture«, in: Sandra Aßmann/Norbert Ricken (Hg.), Bildung und Digitalität. Analysen – Diskurse – Perspektiven, Wiesbaden: Springer Nature, S. 217-245.
Der Beitrag nimmt, ausgehend von dem vor etwa 30 Jahren entwickelten Konzept der „participatory culture“, handlungstheoretisch gefasste Konzeptionen digitaler Medienkulturen kritisch in den Blick. Unter Rückgriff auf postsouveräne, relationale Denkrichtungen wie Subjektivations- und Praxistheorien, Dispositiv- bzw. Apparatustheorien, Positionen Neuer Materialismen sowie der Kritischen Politischen Ökonomie werden alternative Lesarten einer participatory culture entwickelt. Es wird danach gefragt, welche Bedeutungsverschiebungen und Konsequenzen sich aus diesen theoretisch-konzeptionellen Relationierungen für den Partizipations- und Handlungsbegriff sowie für bildungsbezogene Anschlüsse ergeben. Der Beitrag mündet in einer Systematisierung potenzieller Analysedimensionen und skizziert ein Verständnis postsouveräner Handlungsfähigkeit des Subjekts in einer participatory condition.
Sandra Aßmann, Oswald Neuberger, Inga Limpinsel

Zwischen zwei Welten

Zum Verhältnis von Präsenz und Media Awareness während einer virtuellen Geländeführung

2023

Mehr Informationen
Neuberger, Oswald/Limpinsel, Inga/Aßmann, Sandra (2024): »Zwischen zwei Welten. Zum Verhältnis von Präsenz und Media Awareness während einer virtuellen Geländeführung«, in: Karsten Senkbeil/Timo Ahlers (Hg.), Virtual Reality in den Geisteswissenschaften, Berlin: Peter Lang GmbH, S. 107-130.
Virtual tours of places of remembrance are becoming increasingly relevant as educational formats. The place of remembrance is represented in digital space and thus the bond to the physical location is dissolved. In this article, we address the relation between presence and media awareness as “knowing it is not real” in the context of virtual tours of places of remebrance. Based on qualitative interviews with participants of a guided virtual tour of a German memorial place, we reconstruct different types of experiencing presence by using Grounded Theory. We demonstrate furthermore, how media awareness manifests in the participants narratives and analyse which internal and external factors influence their perception of media awareness. By relating sensations of presence and media awareness, it is demonstrated how both concepts coexist in the participants’ experience and lead to the feeling of being between two worlds. The oscillation between presence and media awareness means that multiple dimensions of experience and thought processes overlap at times. Finally, we will discuss the implications of this for memorial site education.
Stefan Rieger

Imagination und Immersion

Topologien des Virtuellen

2025

Mehr Informationen
Rieger, Stefan (2025): Imagination und Immersion. Topologien des Virtuellen, Bielefeld: transcript.
In welchem Verhältnis stehen technisch erzeugte Bilder und Imaginationen menschlicher Einbildungskraft? Sind technische Innovationen unter- oder überlegen? Stefan Rieger nimmt die historischen Programme einer Kultur in den Blick, die auf ihre Weise vom Umgang mit Bildern und Geschichten sowie deren Plausibilitäten und Stimmigkeiten handeln – nicht zuletzt mit Blick auf künstliche Verfahren der Text- und Bildgenerierung (z.B. DALL-E). Die so entstehenden Konstellationen überführen unterschiedliche Zeiten und heterogene Kontexte, Verwerfungen, Übersetzungen sowie Aktualisierungen in eine Ordnung des Vergleichs. Dadurch wird deutlich, welche Selbstverständnisse, aber auch welche Ungewissheiten eine durch Virtualität technisierte Lebenswelt prägen.
Florian Sprenger

Ich-Sagen

Eine Genealogie der Situiertheit

2025

Mehr Informationen
Sprenger, Florian (2025): Ich-Sagen. Eine Genealogie der Situiertheit, Berlin: August-Verlag.
Sich verorten, eine Position einnehmen, den eigenen Standpunkt benennen und das Motiv des eigenen Sprechens in dieses Sprechen einfließen zu lassen, ist in der letzten Dekade zu einem elementaren Sprechakt geworden. Aber warum verspüre ich überhaupt das Bedürfnis, meine Aussagen auf meinen Ort in der Gesellschaft und meine soziale Position zu beziehen? Ist es nicht irrelevant, von wo aus ich spreche und wer ich bin, weil allein zählt, was ich sage? Oder beeinflusst der Ort, von dem aus ich spreche, was ich sagen oder nicht sagen kann? Diese Fragen (und die Aufforderung, die hinter ihnen steht) verweisen auf das, was seit den späten 1980er Jahren Situiertheit genannt wird: die Annahme, dass Wissen partial ist, dass das, was jemand sagt, von Voraussetzungen, Bedingungen, Privilegien, blinden Flecken oder Diskriminierungen seiner oder ihrer Position abhängt und dass das, was wir tun, wissen oder denken, stets in unsere Situation eingebettet ist. In Ich-sagen skizziert Florian Sprenger die Begriffs- und Wissensgeschichte der Situiertheit und fragt zugleich, wie er überhaupt ein Buch über dieses Thema schreiben kann. Ohne diese Begründung, die immer an der Schwelle zur Rechtfertigung steht, wirkt das Buch unvollständig. Doch um zu verstehen, wie Praktiken und Sprechakte des Situierens eine derartige Aufladung erfahren konnten, reicht es nicht, in der Gegenwart zu bleiben und die oft ungenaue Debatte um Identitätspolitik aufzuschlüsseln. Vielmehr ist es nötig, über die aktuellen Verwendungen des Begriffs der Situiertheit hinaus einen weiten Bogen zu spannen und seiner verwinkelten Geschichte zu folgen.
Manuel van der Veen

Augmented Reality

Für eine Kunstgeschichte der Kollision von Bild und Umgebung

2025

Mehr Informationen
Van der Veen, Manuel (2025): Augmented Reality. Für eine Kunstgeschichte der Kollision von Bild und Umgebung, Leiden: Brill | Fink.
Augmented Reality ist die virtuelle Erweiterung unserer vertrauten Umgebung und damit Symptom einer Gesellschaft, in der die nahtlose Integration von Technik in allen Bereichen des Lebens alltäglich geworden ist. Sie ist Teil einer größeren Debatte um Digitalität, deren historische Rückbindung dringlich erscheint. Das Buch entwirft eine Ästhetik der Augmented Reality, indem es die aktuelle Verschränkung digitaler und physischer Elemente mittels zahlreicher Bezüge auf die hybriden Bildwelten der Kunstgeschichte beleuchtet. Über den Begriff des Areals wird als Spezifik von Augmented Reality die Situiertheit ihrer Bildgebung identifiziert, die dazu dient, in die Wirklichkeit zu intervenieren und sie dadurch kaum merklich zu modifizieren. Dies teilt sie mit den historischen Verfahren des Trompe-l’oeils, Reliefs oder Cut-outs, die seit jeher Übergänge zwischen Illusion und Wirklichkeit, 2D und 3D, Technik und Alltag gestalten. In der Zusammenschau von künstlerischen Werken, philosophischen Konzepten und technischen Apparaturen entwickelt die umfassende Studie Werkzeuge für das Verstehen einer Medienkultur, in der die Differenzzwischen Fakt und Fiktion zunehmend kaschiert wird.
Fabian Pittroff

Die private und die verteilte Person

Studien zu Personalisierung und Privatheit in Zeiten der Digitalisierung

2024

Mehr Informationen
Pittroff, Fabian (2024): Die private und die verteilte Person. Studien zu Personalisierung und Privatheit in Zeiten der Digitalisierung, Bielefeld: transcript.
Die »Person« ist kein Synonym für »Mensch«, sondern eine soziale Existenzweise für menschliche und nichtmenschliche Wesen. Während die Person der Moderne an das Private gebunden ist, wird sie mit der Digitalisierung neu situiert. Fabian Pittroff analysiert diese Entwicklung in einer Serie von Studien, die sich umfassenden Aspekten widmen: der Sozialtheorie der Person, der Geschichte des Privaten, der Krise demokratischer Institutionen, der avantgardistischen Postprivacy-Bewegung, der Digitalisierung der Freundschaft, der Produktion von Selfies und den Vorhersagungen der Datenökonomie. Dabei zeichnen sich zwei Modi der Personalisierung ab: Während die private Person auf ein Zentrum hin ausgerichtet ist, existiert die verteilte Person dezentral.
Anna Polze

Fragile Evidenz

Videodokumente illegaler Zurückweisungen an Europas Grenzen

2024

Mehr Informationen
Polze, Anna (2024): Fragile Evidenz. Videodokumente illegaler Zurückweisungen an Europas Grenzen, Lüneburg: meson Press.
Pushbacks finden systematisch an den EU-Außengrenzen statt. Von offizieller Seite wird ihr Einsatz geheim gehalten oder geleugnet. Fragile Evidenz stellt die Frage, wie aus einem gescheiterten Fluchtversuch eine aussagekräftige Falldarstellung europäischer Grenzregime entstehen kann. Es begreift die Dokumentation illegaler Zurückweisungen als mediale Aushandlungen von Sichtbarkeit und Hörbarkeit, Aufmerksamkeit, öffentlicher Anerkennung und vor allem Evidenz. Eine zehnminütige Videoinvestigation der Rechercheagentur Forensic Architecture erweist sich als Symptom für die Krisen politischen Auftretens in digitalen Medien. Sie wird detailliert als Montage von Smartphone-Dokumenten fliehender Personen und den Medien forensischer Verifikation aufgeschlüsselt. Im Zentrum steht die Spannung zwischen Fluchtauftritt und Evidenzprozess, das Wechselspiel von ästhetischen Strategien und rhetorischen Wirksamkeiten, von Situiertheit und Infrastrukturen. Fragile Evidenz ist eine analytische Reaktion auf die anwachsende Präsenz forensischer Medienpraktiken in digitalen Bildkulturen.
Stefan Rieger

Reduktion und Teilhabe

Kollaborationen in Mixed Societies

2022

Mehr Informationen
Rieger, Stefan (2022): Reduktion und Teilhabe. Kollaborationen in Mixed Societies, Berlin: Matthes & Seitz.
Ob Hund oder Amöbe, Algorithmus oder künstliches Haustier, ob virtuell oder materialisiert, ob wahrnehmbar oder im Hintergrund – der Mensch ist nicht allein. Er teilt die Welt mit Entitäten und Wesenheiten auf eine Weise, die in ihrer Vielfältigkeit kaum abzusehen ist. Nur eines ist dabei schon jetzt klar: Die Modalitäten des Zusammenlebens in multispecies societies fügen sich nicht mehr den gewohnten Vorstellungen von Subjekt und Objekt, von innen und außen, von Herr- und Knechtschaft, von Rationalität und Gefühl. Vielmehr bricht sich die Erkenntnis Bahn, dass der Mensch auf andere Arten angewiesen ist. Und er tut gut daran, neue Formen der Verwandtschaftsverhältnisse einzugehen, ohne bloß den Träumen von Enhancement zu verfallen. Allein durch Gesten der Reduktion, wie Stefan Rieger zeigt, wird eine umfassendere Teilhabe ermöglicht. Und nur in Form veränderter Kooperationen und Kollaborationen, in Anerkennung anderer Handlungsmächte und einer Ethik, die nicht ausschließlich den Menschen im Blick hat, ist eine angemessene Reaktion auf die neue Welt von Menschen und Nicht-Menschen zu finden.
Roman Smirnov et. al.

White Paper „Digital-historisch Promovieren“

Ergebnisse des Kickoff-Retreats des NFD4Memory Promovierendennetzwerks Digital History. Version 1.0

2025

Mehr Informationen
Baumann, Noah/Dresselhaus, Nicole/Gaivan, Lilia/Geißel, Pia/Günther, Nina/Häberlein, Annika/Lange, Inga/Meding, Holle/Meyer, Wienke I./Ostrowski, Alina/Rastinger, Nina C./Schmitz, Jascha/Schneider, Philipp/Smirnov, Roman/Spliethoff, Sophie/Tangerner, Elisabeth (2025): White Paper „Digital-historisch Promovieren“: Ergebnisse des Kickoff-Retreats des NFD4Memory Promovierendennetzwerks Digital History. Version 1.0, in: Zenodo.
Promovierende historisch arbeitender Geisteswissenschaften, die mit digitalen Methoden und datengetrieben arbeiten wollen, sind nicht nur mit besonderen methodischen, sondern auch fachkulturellen und organisatorischen Herausforderungen konfrontiert, auf die die bisherige(n) Promotionskultur(en) der Teildisziplinen meist nicht vorbereitet sind. Im vorliegenden, dreiteiligen White Paper, welches das Ergebnis eines 3-tägigen Retreats des NFDI4Memory Promovierendennetzwerks Digital History ist, wird das Konzept einer digital-historischen Dissertation klarer umrissen (Teil 1), wird eine Orientierungshilfe für prospektiv oder bereits aktiv digital-historisch Promovierende gegeben (Teil 2) und werden Lösungsansätze für einige der offenen Fragen und Herausforderungen gegeben, die durch analoge Forschungskontexte und -traditionen geprägte Promotionsordnungen und Betreuungssituationen aufwerfen. Das vorliegende White Paper ist ein erster Aufschlag und zielt darauf ab, eine weitere Diskussion um digital-affine Promotionskultur(en) in historisch arbeitenden Geisteswissenschaften anzuregen.
Sandra Aßmann, Ariyan Arslan, Raphaela Gilles, Jane Lia Jürgens, Kira Lewandowski

The Power of Storytelling – Geschichten digital erlebbar machen

Gewinn der 33. Runde des eLearning-Wettbewerbs 5x5000 der RUB

2024

Mehr Informationen
Patrizia Breil

It’s real. All the way down

Rezension zu David Chalmers’ Reality+

2024

Mehr Informationen
Patrizia Breil (2024): »›It’s real. All the way down‹. Rezension zu David Chalmers’ Reality+«, in: P&D – Philosophy & Digitality 1(1), S. 40–42.
Christoph Engemann

Scrolling war gestern

Ist die Apple Vision Pro einfach ein neues Spielzeug? Oder doch ein völlig neuer Umgang mit Computern?

2024

Mehr Informationen
Engemann, Christoph (2024): »Scrolling war gestern - Ist die Apple Vision Pro einfach ein neues Spielzeug? Oder doch ein völlig neuer Umgang mit Computern? «, in: Süddeutsche Zeitung (12.06.2024). Online unter: https://www.sueddeutsche.de/kultur/apple-vision-pro-computer-lux.7wivSroYktAsJSoQ4CfzWb?reduced=true (letzter Zugriff: 18.12.2024).
Jens Fehrenbacher

Arbeitszeit, virtuelle

2024

Mehr Informationen
Fehrenbacher, Jens (2024): »Arbeitszeit, virtuelle«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 24–25.
Katja Grashöfer

entgegnung

2024

Mehr Informationen
Grashöfer, Katja (2024): »entgegnung«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 78.
Ann-Carolyn Hartwig

Experience

2024

Mehr Informationen
Hartwig, Ann-Carolyn (2024): »Experience«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 78.
Ann-Carolyn Hartwig

Kursieren

2024

Mehr Informationen
Hartwig, Ann-Carolyn (2024): »Kursieren«, in: Early Career Forum des SFB 1567 (Hg.), Vokabular des Virtuellen. Ein situiertes Lexikon, Bielefeld: transcript, S. 126.
Anna Polze

Soziale Medien als accidental archives

Ein Gespräch mit Maria Mingo (Mnemonic)

2024

Mehr Informationen
Polze, Anna (2024): »Soziale Medien als accidental archives. Ein Gespräch mit Maria Mingo (Mnemonic)«, in: Rupert Gaderer/Vanessa Grömmke (Hg.), Hass teilen. Tribunale und Affekte virtueller Streitwelten, Bielefeld: transcript, S. 249–266.
RUBIN-Beitrag

Virtueller Flausch

2024

Mehr Informationen
Bischoff, Lisa (2024): »Virtueller Flausch«, in: RUBIN 34/2, S. 48-51. Online unter: https://news.rub.de/wissenschaft/2024-11-08-linguistik-virtueller-flausch (letzter Zugriff: 18.12.2024).
Im virtuellen Raum bilden sich Communities mit eigenen Flausch-Ausdrücken. Will man dazugehören, muss man lernen, welche Worte, Phrasen, Hashtags und Emojis die Community ausmachen.
RUBIN-Beitrag

Von der Chip-Fabrik ins Nagelstudio

2024

Mehr Informationen
Weiler, Julia (2024): »Von der Chip-Fabrik ins Nagelstudio«, in: RUBIN 34/1, S. 62-65. Online unter: https://news.rub.de/wissenschaft/2024-05-08-sozialwissenschaft-von-der-chip-fabrik-ins-nagelstudio (letzter Zugriff 18.12.2024).
Der Boom der Chip-Industrie ermöglicht in Vietnam Karrieren, die auf den ersten Blick ungewöhnlich erscheinen. Schaut man genauer auf die Entwicklungen, tun sich jede Menge Widersprüche auf.
Roman Smirnov

D wie digital — D wie demokratisch

Implementierung immersiver VR-Anwendungen in der ersten Phase der Lehrer:innenbildung zur Förderung demokratiebildender geschichtsdidaktischer Kompetenzen

2024

Mehr Informationen
Smirnov, Roman (2024): »D wie digital — D wie demokratisch: Implementierung immersiver VR-Anwendungen in der ersten Phase der Lehrer:innenbildung zur Förderung demokratiebildender geschichtsdidaktischer Kompetenzen. Demokratiebildung als Querschnittsaufgabe der Lehrer:innenbildung«, Trier: Zenodo.
Roman Smirnov

The past as it (virtual) really was?

Immersive VR applications as a new medium of collective memory: authenticity, plausibility, trust

2024

Mehr Informationen
Smirnov, Roman (2024): »The Past as It (Virtual) Really Was? Immersive VR Applications as a New Medium of Collective Memory: Authenticity, Plausibility, Trust. Berlin Program Summer Workshop«, Berlin: Zenodo.
Roland Meyer

Digitale Kunst

Bildermaschinen

2023

Mehr Informationen
Meyer, Roland (2023): »Digitale Kunst: Bildermaschinen«, in: nd (02.06.2023). Online unter: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1173690.digitalisierung-digitale-kunst-bildermaschinen.html (letzter Zugriff: 18.12.2024).
Die Digitalisierung macht auch vor der Kunst nicht halt. Immer mehr Bilder können durch künstliche Intelligenz generiert werden. Unter kapitalistischen Bedingungen erstellt, gefährden sie die Existenzsicherung der Künstler und reproduzieren Diskriminierung.
Roland Meyer

Es schimmert, es glüht, es funkelt

Zur Ästhetik der KI-Bilder

2023

Mehr Informationen
Meyer, Roland (2023): »Es schimmert, es glüht, es funkelt – Zur Ästhetik der KI-Bilder, in: Blog 54books (20.3.2023). Online unter: https://www.54books.de/es-schimmert-es-glueht-es-funkelt-zur-aesthetik-der-ki-bilder/ (letzter Zugriff: 18.12.2024).
Julia Reich

Was tun in und mit Bildern?

Handlungsformen in Augmented und Virtual Reality

2023

Mehr Informationen
Reich, Julia (2023): »Was tun in und mit Bildern? Handlungsformen in Augmented und Virtual Reality«, in: Markus Heinzelmann/Maria Bremer (Hg.), Eintauchen in die Kunst/Diving into Art. Ausst.-Kat. Museum unter Tage, Bochum/Wien, S. 73–78.
Christoph Engemann, Sylvia Kokot, Thomas Nyckel, Isabel Schmiedel, Mary Shnayien, Florian Sprenger

Forschung (be-)schreiben

Medienwissenschaftliche Laborbücher

2022

Mehr Informationen
Engemann, Christoph/Kokot, Sylvia/Nyckel, Thomas/Schmiedel, Isabel/Shnayien, Mary/Sprenger, Florian (2022): »Forschung (be-)schreiben. Medienwissenschaftliche Laborbücher«, Eintrag im Blog Zeitschrift für Medienwissenschaft, Open-Media-Studies-Blog, dort datiert 25.7.2022, https://zfmedienwissenschaft.de/online/forschung-be-schreiben.
Christoph Engemann, Thomas Nyckel, Isabel Schmiedel, Mary Shnayien, Florian Sprenger

Lab Books

2022

Mehr Informationen
Engemann, Christoph/Nyckel, Thomas/Schmiedel, Isabel/Shnayien, Mary/Sprenger, Florian (2022): »Lab Books«, in: Lori Emerson/Jussi Parikka (Hg.), The Lab Book, Minneapolis: Manifold. Online unter: https://manifold.umn.edu/read/lab-books/section/5a4b990c-0eb9-4356-b3b0-0dac55d0d650 (letzter Zugriff: 18.12.2024).
Christoph Engemann, Sylvia Kokot, Thomas Nyckel, Isabel Schmiedel, Mary Shnayien, Florian Sprenger

Roboter bauen, Programmieren lernen, digitale Kulturen verstehen

2022

Mehr Informationen
Engemann, Christoph/Kokot, Sylvia/Nyckel, Thomas/Schmiedel, Isabel/Shnayien, Mary/Sprenger, Florian (2022): »Roboter bauen, Programmieren lernen, digitale Kulturen verstehen. Arduino in medienwissenschaftlicher Lehre und Forschung«, Eintrag im Blog Zeitschrift für Medienwissenschaft, Open-Media-Studies-Blog, dort datiert 25.7.2022, https://zfmedienwissenschaft.de/online/roboter-bauen-programmieren-lernen-digitale-kulturen-verstehen.
Annette Urban

Augmenting the City, Augmenting the Museum

Strategien des Kunstausstellens mit AR

2022

Mehr Informationen
Urban, Annette (2022): »Augmenting the City, Augmenting the Museum – Strategien des Kunstausstellens mit AR, Erweiterte Welten. Urbane Medienkunst in Marl«, S. 13–21.
Load more
Wenn Sie auf “Alle Cookies akzeptieren”, klicken, stimmen Sie der Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät zu, um die Navigation auf der Website zu verbessern, die Nutzung der Website zu analysieren und unsere Marketingaktivitäten zu unterstützen. Hier finden Sie unsereDatenschutzrichtlinien für mehr Informationen.